Snapshots from the Borders

Staffel IV: Re:fiction Radio

Snapshots from the Borders

Global Citizens

Bei „Re:fiction Radio“ sprechen globale Bürger:innen, Menschen mit internationaler Geschichte*. Dabei verknüpfen wir alltägliche, lokale mit globalen Themen.

Mitmachen

Freie Radios oder Community Radios laden ein zum Mitmachen. Demokratie braucht die Vielstimmigkeit und Debatten.

Freie Radios (Community Radios) fördern den offenen Zugang zu Medien. Hier können sich Menschen einbringen mit unterschiedlichem Alter, Herkunft (sozial, kulturell oder geografisch), Interesse oder persönlicher Disposition.

Damit Mitmachen gelingen kann, braucht es Respekt und Fairness. Mehr dazu in der Charta der Freien Rundfunks Österreich.

Das Projekt

Seit 2020 hat Radio Helsinki eine internationale Redaktion aufgebaut. Wir haben die Kämpfe um Frauenrechte thematisiert, leistbares Wohnen, Geschichten von Flucht und Migration erzählt, Kunst und Kulturprojekte besucht, vom „Sprachenfest Graz“ berichtet und waren in Samburu Kenya bei einem Agroforrestry Projekt.

Von 2022 bis 2023 bauen wir eine zweite Redaktion auf Lesbos auf und möchten die Redaktion in Graz erweitern. Beide Redaktionen werden jeweils von ihren Orten aus berichten, als auch gemeinsam Programm gestalten. Wir werden diese Projektseite in den nächsten Monaten entsprechend adaptieren.

Sendungen

Das Team auf Lesbos und das Team in Graz werden abwechselnd Sendungen gestalten, zweimal im Monat wirst Du von uns hören. Die Sendungsvorschau findest Du im Programm und Nachhören kannst Du die aktuellen Sendungen im Podcast.

Die „Snapshots from the Borders“ Geschichte.

Seit 2019 gestalten wir Sendungen in nunmehr vier Staffeln. Die Schwerpunkte haben sich in den Jahren verändert. Die Teams sind gewachsen und wir sind mittlerweile in Graz und Mytelini vor Ort präsent.

  • Staffel 1 haben wir mit Menschen gesprochen, die sich 2015 an der Grenze zu Slowenien, bei Spielfeld-Straß für Flüchtende eingesetzt und Hilfe organisiert haben. In Kooperation mit Südwind-Steiermark.
  • Mit Staffel 2 haben wir eine internationale Redaktion aufgebaut und die Kämpfe um Frauenrechte thematisiert, leistbares Wohnen, Musik und Kunst, den Wert der Bildung oder zu Border Crossing Spielfeld. In Kooperation mit Südwind-Steiermark.
  • Staffel 3 hat den Fokus auf die Entwicklungszuammenarbeit gerichtet. Die Themen waren Bildung für Frauen im  ländlichen Kenya, Agroforestry, wir haben das Sprachenfest besucht, Fragen der Inklusion (>rotor<) und Poesie als interkulturelle Interpretation diskutiert (uniT). In Kooperation mit dem Land Steiermark – Fair Styria.
  • Staffel 4 – „Re:fiction Radio“: Durch die neue Kooperation können wir zwei Jahre lang die Netzwerke erweitern und stärken, neue Geschichten erzählen. Die zwei Redaktionen auf Mytelini und in Graz arbeiten vor Ort und gemeinsam. In Kooperation mit dem ASFhub.

Partner:innen

Unser Partner:innen Doro Blancke: Flüchtlingsinitiative, COMMIT, empowerhouse sind in der Flüchtlingshilfe, Erwachsenen- und Medienbildung und im Community-Building tätig. Wir können auf ihr lokales Wissen, ihre langjährigen Erfahrungen und Netzwerke vertrauen und gemeinsam auf diese zweijährige Reise gehen.

In Kooperation

mit dem „Action for Sustainable Future (ASF) hub“ – getragen von der „Universität für angewandte Kunst Wien“ und „Ludwig Boltzmann Gesellschaft“. Wir freuen uns, daß wir von diesen honorigen Institutionen die Mittel, die Unterstützung und das Vertrauen für dieses Projekjt bekommen haben.

* „Menschen mit internationaler Geschichte“ hat der Soziologe Aladdin El Mafaalani eingebracht als Alternative zu diskriminierenden Begriffen wie „Menschen mit Migrationshintergrund, Migrant:in, Asylant:in oder Flüchtling“.


lgb-angewandte



Snapshots from the Borders

Season 2 & 3 – Citizen Journalism & Developement

Snapshots From The Borders (Season 2 & 3)

Wenn „Grenze“ zur existentiellen Erfahrung wird. „Citizen Journalism“ ermächtigt jene, die an der gesellschaftlichen Basis leben und von hier aus die Fragen stellen. Die Sendereihe entsteht in Kooperation von Radio Helsinki mit Südwind Steiermark.

E-Mail: cj@helsinki.at

„Snapshots from the Borders“ – die Stimmen von den Grenzen

Wie geht Engagement, wenn die Grenze und die Ungewissheit zur Existenz werden? Wenn Ankommen durch Abschiebung bedroht bleibt? Wenn die Erfahrung „anders zu sein“ zur aufgezwungenen Identität wird? Wenn gleichberechtigtes „Mit-Mensch-sein“ aberkannt wird? Was bleibt vom Leben, an der Grenze? Darüber sprechen wir bei „Seitenblicke von der Grenze“.

Menschen, die erfahren haben, wie Krieg, Gewalt, Verfolgung oder Armut sie an die Grenzen des Erträglichen, des Zumutbaren gebracht haben. Ungewiss, wie und ob sie überleben. Ungewiss, ob die nationalen Grenzen zur Umkehr zwingen. Ungewiss, ob, wie und wo sie ankommen. Ungewiss, was die Zukunft bringt, weil Leben nicht planbar, sondern abhängig ist, von Entscheidungen, die Behörden treffen. Ungewiss, ob das Engagement sich lohnt: Das Lernen neuer Sprachen, die Suche neuer Arbeit, das Knüpfen neuer Beziehungen, das Ankommen an neuen Orten, sich Gerichtsverfahren aussetzen und Begehen von Behördenwegen.

Wir sind Menschen, die gemeinhin MigrantInnen und AsylantInnen genannt werden. Wir möchten nicht „unter uns bleiben“ und auch diese Grenze überschreiten in Form des Dialogs mit der Gesellschaft, der Politik, der Wirtschaft, dem Sozialen und der Kultur.

Das Projekt informiert europäische BürgerInnen darüber, dass Migration ein komplexes, multidimensionales Phänomen und ein politisches Thema ist, das Anstrengungen und konkrete Maßnahmen von Menschen, Organisationen und Netzwerken erfordert.

Citizen Journalism

„Citizen Journalism“ (auch partizipativer Journalismus oder Graswurzeljournalismus) ermächtigt jene, die an der gesellschaftlichen Basis leben und von hier aus die Fragen stellen. Über das Radio als „grenzenlosem Medium“ sprechen wir ein internationales Publikum an.

Mitmachen

Wir laden BürgerInnen ein selbst JournalistInnen zu werden, sich an unserem Projekt zu beteiligen, um über Erfahrungen in Migration, Bildung, Politik, soziale Gerechtigkeit, Arbeit oder Alltag in Graz zu berichten. Wir möchte Diskriminierung überwinden durch Widerstandskraft und Selbstermächtigung.

Das Team

Wir sind Favour, Gea, Joseph, Peninah, Saif, Simona und Walther. Wenn Du uns kennenlernen möchtest, ein Thema für uns hast oder Feedback geben möchtet, dann erreichst Du uns per E-Mail: cj@helsinki.at

Snapshots From The Borders (Season 2 & 3)

„Seitenblicke von den Grenzen“ zielt darauf ab, das kritische Verständnis der europäischen, nationalen und lokalen EntscheidungsträgerInnen und der öffentlichen Meinung über globale Zusammenhänge im Hinblick auf die Erreichung der Ziele der SDGs, insbesondere SDGs 1, 5, 10, 11 und 16 zu verbessern. Das Projekt zielt insbesondere darauf ab, ein neues horizontales, aktives Netzwerk zwischen Gemeinden und Städten zu stärken, die direkt mit Migration an den EU-Grenzen zu tun haben, um effektivere Politikkohärenz auf allen Ebenen (europäisch, national, lokal) zu fördern.

„Snapshots From The Borders“ bzw „Seitenblicke von den Grenzen“ ist ein dreijähriges Projekt, das von der Europäischen Union kofinanziert wird und von 35 PartnerInnen, Gemeinden und Städten an den Grenzen und zivilgesellschaftlichen Organisationen durchgeführt wird. Project Leader ist die Comune di Lampedusa e Linosa.

Die Produktion dieser Sendereihe entsteht in Kooperation mit Südwind Steiermark und wird finanziert durch das Projekt Snapshots from the borders. Snapshots From The Borders ist ein von der Europäischen Union und der Austrian Development Agency mitfinanziertes Projekt.


Snapshots From The Borders läuft seit Juni in der Season 2 auf Radio Helsinki. Der Schwerpunkt für 2020 liegt auf Citizen Journalism. Die Podcasts der Season 2 finden sich im Radioarchiv der Freien Radios.

2019 wurden 9 Interviews für Snapshots From The Borders gestaltet.

Pflegestützpunkt 3.0

Das Radio Helsinki-Projekt über Pflege und deren Zukunft.

Pflegestützpunkt. Wie wir pflegen und pflegen wollen

Pflegearbeit wurde pandemiebedingt sichtbarer, hat allerdings die oft artikulierte und notwendige Wertschätzung bis jetzt nicht erhalten. Im Gegenteil, Pflegekräfte sind seit Ausbruch der Pandemie verstärkt Anfeindungen und Aggressionen ausgesetzt. Der Pflegestützpunkt fördert weiterhin Erfahrungsaustausch, Vernetzung und schafft die notwendigen Diskursräume, um gemeinsam über die Zukunft der Pflege zu diskutieren und Lösungsansätze zu finden, in Graz und landesweit. Pflegearbeit – bezahlt und unbezahlt – muss verstärkt sicht- und hörbar gemacht und endlich wertgeschätzt werden!

Pflegestützpunkt 3.0: ein Jahr lang Radiosendungen, Podiumsgespräche, Pflegestammtische, ein Pflege-Tanz-Flashmob, ein Theaterworkshop für Pflege-Auszubildende sowie Veranstaltungen im öffentlichen Raum. Die vielfältigen Settings laden Interessierte zum Mitmachen ein!

Wer keine Infos verpassen möchte, meldet sich für den Pflegestützpunkt-Newsletter an: per E-Mail an


Projektlaufzeit

1.5.2022 – 30.4.2023

Kontakt

Karin Schuster

+43 316 830 880

Kontakt aufnehmen

Pflege-Tanz-Flashmob im EKZ Shopping Nord, 27. Mai 2021 | Foto: Salon deluxe

Das Programm im Überblick

Radiosendungen


Pflegestützpunkt 3.0

Wie wir pflegen und pflegen wollen. Die Sendereihe über Pflege und deren Zukunft.

Sendezeit: Freitag, 11:00-12:00 Uhr, 4-wöchentlich
Wiederholung: montags darauf, 10:00-11:00 Uhr

Sendungsankündigungen
Sendungen online hören / Podcasts


Folgende Freie Radios übernehmen den Pflegestützpunkt:

Orange 94.0 (Wien): jeden 4. Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr

Radio Freequenns (Ennstal): jeden 4. Donnerstag im Monat um 14:00 Uhr (Wiederholung am 1. Dienstag im Monat um 10:00 Uhr)

Radiofabrik (Salzburg): jeden 4. Samstag im Monat um 15:00 Uhr

Radio Proton (Vorarlberg): vierwöchentlich am Dienstag um 19:00 Uhr

Radio FRO (Linz): jeden 1. Montag im Monat um 19:00 Uhr (Wiederholung am darauf folgenden Werktag um 14:00 Uhr)

Pflegestützpunkt goes Lendwirbel

Der Auftakt des neuen Projektjahres wird beim Lendwirbel mit gleich drei Aktionen zelebriert:

Wann: 5.5.2022
Wo:
„Hier ist Platz“ (nahe des Lendplatzes, wo die Stockergasse in die Mariahilferstraße mündet)

Pflege-Tanz-Flashmob

Wann: 16:30 Uhr
Sei dabei! Tanze mit oder schau vorbei 🙂
Das Anleitungsvideo für die Choreografie findest Du auf FB und hier detailliert

Podiumsdiskussion

„Gesundheit & Pflege für Stadtviertel und Gemeinden!“
Wann:
17:00-19:00 Uhr
anschließend gepflegte Text Performance von Christine Teichmann
plus Infostände zu Pflege und Betreuung

Lendwirbel-Schaufenster

Der Pflegestützpunkt 3.0 ist während des Lendwirbels in einem Schaufenster im Viertel präsent. Ausgestellt wird eine „gepflegte“ Graphic Recording und alle Termine für das Projektjahr. Plakate und Flyer zum Mitnehmen liegen bereit!

Ort: Kunsthauscafé, Südtirolerplatz 2

Rückschau auf den Pflegestützpunkt beim Lendwirbel und Video auf Youtube ansehen.

Podiumsgespräch hier Anhören.


12 Stunden-Sondersendung Nochtschicht

Zum internationalen Tag der Pflege, dem 12. Mai, die ganze Nacht mit Pflegekräften „im Dienst“! Mit Livegästen, Lesungen, Anrufmöglichkeiten, gepflegter Musik und Online-Pflege-Tanz-Flashmob.

Wann: 12.-13.5.2022, 19:00-7:00 Uhr

Alle Gespräche hier zum Nachhören.


Pflegestammtische

Eingeladen sind alle professionellen Pflegepersonen. Hier gibt es Raum für wertschätzenden Diskurs über die alltäglichen Herausforderungen im Pflegeberuf. Der Mehrwert liegt in der Vernetzung und im Erfahrungsaustausch. Die Stammtische werden moderiert.

Anmeldung per E-Mail ist erforderlich: pflege@helsinki.at

Nur für Pflegepersonen (sowie in Ausbildung bzw. Pension befindlich und Lehrende)


In Präsenz:

Ort: Haus Esther, GGZ, Bethlehemgasse 6, 8020 Graz
Dachterrasse bzw. Seminarraum 3. Stock (je nach Wetter)

20.6.2022, 18:00-20:00 Uhr

11.8.2022, 18:00-20:00 Uhr

27.9.2022, 18:00-20:00 Uhr

Online:

16.11.2022, 18:00-20:00 Uhr

13.2.2023, 18:00-20:00 Uhr


Foto: Gudrun Jöller

Foto: Gudrun Jöller

GePFLEGtes Theater

Interaktives Theater und Weltcafé mit Menschen in der Pflegeausbildung:

Eine Kooperation mit steirischen Gesundheits – und Krankenpflegeschulen, Fachhochschule Joanneum – Institut für Gesundheits- und Krankenpflege, Ausbildungszentrum für Sozialberufe (HLSP) der Caritas sowie InterACT.

Die Teilnehmenden erzählen von ihren Praktikumseinsätzen, das Theaterensemble spielt Schilderungen nach und führt in eine Reflexionsrunde. Im Weltcafé wird das „Bild der Pflege“ beleuchtet und eine Flashmob-Aktion vorbereitet. Dieser Tag soll vor allem Spaß machen!

Wann: 30.11.2022, 10:30-16:00 Uhr

Anmeldung: pflege@helsinki.at
Nur für Pflege-Auszubildende

Rückschau auf den gepflegten Theaterworkshop


Podiumsdiskussion:

Berufspolitik in der Pflege

Wann: 28.3.2023, 18:30-20:30 Uhr

Wo: Cafe Stockwerk, Jakominiplatz 18, 8010 Graz

Rückschau auf das Podium


Foto: Alexander Danner

Foto: Alexander Danner

BONUS: 12 Stunden-Sondersendung Nochtschicht II

Am internationalen Tag der Pflege 2023 ist der Pflegestützpunkt wieder die ganze Nacht live on Air und bleibt mit Pflegekräften gemeinsam wach. Es erwarten Dich gePflegte Gespräche, eine Bewegungseinheit, und natürlich viel gePflegte Musik!

Wann: 12.-13.5.2023, 19:00-7:00 Uhr

Alle Gespräche hier zum Nachhören.

Rückschau mit Videotrailer und Fotos.


Foto © Tamara Ussner

Info: Alle aktuellen Covid-19-Schutzmaßnahmen werden umgesetzt. Sollte eine Durchführung am angegebenen Ort nicht möglich sein, geben wir zeitnah Bescheid bezüglich einer Alternative.


Ein Projekt von Radio Helsinki mit freundlicher Unterstützung von:

Fördergeber: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz | Land Steiermark: Gesundheit, Pflege und Wissenschaft | Stadt Graz: Sozialamt | Arbeiterkammer Steiermark | Gewerkschaft Vida Steiermark

Kooperationspartner:innen: Age and Care Research Group Graz, Uni Graz | Arbeiterkammer Steiermark: Abteilung Gesundheit, Pflege und Betreuung | Gewerkschaft Vida Steiermark | IG24 | Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger | Land Steiermark: A8, Referat Gesundheitsberufe und Referat Pflegemanagement | ÖGKV Junge Pflege | ÖGKV Landesverband Steiermark | Stadt Graz: Sozialamt, Fachbereich Pflege/Planung/Controlling | Verein Sorgenetz | Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung, Uni Graz

Projektleiterin: Karin Schuster, MA, DGKP

Foto: Alexander Danner

Radio Activism

„Radio Activism“ ist ein internationales Podcasting-Projekt zum Thema Umweltschutz für junge Menschen.

Radio Activism | Unpolluted on Air

„Radio Activism“ ist ein 18-monatiges Projekt von Radio MARŠ (Projektleitung, Maribor, Slowenien), Radio Student (Zagreb, Kroatien) und Radio Helsinki (Graz). Von Juni 2022 bis August 2023 werden alle drei Radios verschiedene lokale, regionale und nationale Themen zum Thema Umweltschutz behandeln. Die produzierten Podcasts werden sowohl auf einer Online-Plattform veröffentlicht als auch in allen drei Community-Radios gespielt.

Radio Activism ist ein internationales Projekt unabhängiger Radiosender und Umweltaktivist:innen, das den Aktivismus und die Emanzipation junger Menschen in Bezug auf die sozialen Fragen des Klimawandels fördert und die Sichtbarkeit und den Aktivismus junger Menschen in Bewegungen für Klimagerechtigkeit unterstützt. Das Projekt zielt darauf ab, gemeinsam digitale Inhalte zu produzieren, eine Reihe von Podcasts zu Umweltthemen, die von jungen Menschen produziert werden.

Der Klimawandel ist die größte und dringendste gesellschaftliche Krise unserer Zeit. Es handelt sich auch um ein gesellschaftliches Problem, das nicht auf rein nationaler Ebene angegangen werden kann. Das RadioActivism-Projekt wird daher junge Menschen aus den Ländern aller drei teilnehmenden Organisationen in die Produktion von Podcasts zu Umweltthemen einbeziehen und durch die Zugänglichkeit und Verbreitung von Audioinhalten ein breiteres, internationales Publikum ansprechen, sie mit Wissen über Klimagerechtigkeit ausstatten und sie darauf vorbereiten, die Umweltkrise, die wir erleben, aktiv anzugehen.

Das Hauptziel des Projekts ist die Schaffung einer internationalen Gemeinschaft junger Radiomacher:innen und Aktivist:innen, die sich für das Klima und soziale Gerechtigkeit einsetzen und das Medium Radio (unabhängige Radiosender) als Plattform für ihre Arbeit nutzen. Gruppen junger Menschen aus den drei Radiosendern werden gemeinsam eine Reihe von Podcasts zu den Themen Umweltbewusstsein und Kampf gegen den Klimawandel erstellen. Die Themen der einzelnen Programme sind aktuelle Situationen, Probleme und Lösungen, die junge Menschen in diesen Gebieten im lokalen, regionalen und nationalen Umfeld sehen. Junge Menschen werden an der Produktion der Podcasts als Radiosprecher:innen, Tontechniker:innen, Journalist:innen, investigative Journalist:innen und Umweltaktivist:innen beteiligt sein. Aufgrund des Charakters unabhängiger, auch studentischer, Radiosender werden junge Menschen durch Schulungen (Workshops) und praktische Arbeit in die Produktion einbezogen.

Die Hauptziele des Projekts sind:

– Schaffung einer internationalen Radiogemeinschaft junger Menschen, die sich mit Fragen der Klimagerechtigkeit auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene befasst,

• Schaffung einer digitalen Plattform für die Verbreitung von Podcasts und den Austausch von Inhalten zwischen den Partnerorganisationen, um die Zugänglichkeit und Reichweite junger Radiohörer:innen zu erhöhen,

• die Teilnahme von 50 jungen Menschen (die bereits in diesen Radios aktiv sind und solche, die es noch werden wollen) an Workshops zur Produktion von Podcasts, in denen sie neue Fähigkeiten erwerben (technische Fähigkeiten im Umgang mit Aufnahmegeräten, Fähigkeiten zur Bearbeitung von Audioaufnahmen, Vorbereitung und Durchführung von Podcast-Interviews).

Während des Projekts (1. 3. 2022 – 1. 9. 2023) werden wir die folgenden Aktivitäten durchführen:

• Koordination und Ausführungsplanung des Projekts (März 2022-Mai 2022),

• Podcast-Workshops für Jugendliche (15.-29. Jahre) (April 2022-Mai 2022),

• – Produktion von 36 (12/Radio) Podcasts (Juni 2022-August 2023),

• 4 internationale Partner:innentreffen (Maribor, Graz und Zagreb) und Produktion von 4 gemeinsamen Podcasts (Juni 2022-August 2023)

Ab 1.6.2022 können Sie die im Rahmen des Projekts Radio Activism produzierten Podcasts in der neu gestalteten Sendung Unpolluted On Air jeden Mittwoch auf den Frequenzen von Radio Helsinki von 9:00 bis 10:00 Uhr hören.

Die von allen drei Radios produzierten Podcasts werden in der jeweiligen Landessprache ausgestrahlt (Radio Marš – Maribor – slowenisch, Radio Student – Zagreb – kroatisch, Radio Helsinki – Graz – deutsch) und enthalten eine kurze Zusammenfassung auf Englisch.

Aufruf zur Teilnahme

Du bist zwischen 15 bis 29 Jahre alt und kommst aus Graz?

Du interessierst dich für die Themen Klimawandel und Umweltschutz auf lokaler Ebene?

Du willst Erfahrungen in der Podcast-Produktion sammeln und für deine Beiträge ein eigenes Honorar erhalten?

Radio Helsinki lädt dich ein, dich einer neu gegründeten kleinen Gruppe von Jugendlichen anzuschließen, die während der monatlichen Treffen im Bereich des Umweltschutzes recherchieren, sich im Radio Activism engagieren und die Podcast-Produktion erlernen.

Interessiert? Fragen? Gea Gračner ist die Projekt Koordinatorin bei Radio Helsinki. Du erreichst sie per Mail: gea@helsinki.at.

Projekt-Website

Radio Activism auf Facebook und Instagram



Projektlaufzeit

01.03.2020 – 01.09.2023

Koordination für Radio Helsinki

>> Gea Gračner

+43 316 830 880

Mail-Kontakt

Radioerinnerungen

„Radioerinnerungen“ macht ein kollektives Radiogedächtnis hörbar.

Projektinformation

Projekttitel: Radioerinnerungen

Projektzeitraum: 1.2.-31.12.2021

Die Sendereihe Radioerinnerungen: dienstags, 19-20 Uhr, ab 27. April 2021
Das Sendungsarchiv: Die Sendungen online nachhören.

Projektbeteiligte: Gea Gračner, Martin Dopler, Vilja Neuwirth, Wolfram Märzendorfer, Barbara Belic, Saifullahi Abdurrazak, Diego Rivas, Valerie Quade, Bettina Landl, Claudia Holzer, Joseph Emeka Nwachukwu, Lale Rodgarkia-Dara, Lena Prehal, Margarethe Maierhofer-Lischka, Okezie Agba-Okeke, Anita Inzinger, Gerhard Buchinger uvm.

„Radioerinnerungen“ sammelt Geschichte(n) rund um Radio Helsinki, Statements zur Gründung und Erzählungen zur Entwicklung, zu verschiedenen Aspekten des Freien Grazer Radios, dessen Selbstverständnis und Selbstverständigung. Es macht ein kollektives Radiogedächtnis hörbar, setzt sich mit dessen Bedeutung(en) für die Entwicklung und das Leben einer aufgeklärten Gesellschaft auseinander und fragt: Was war und ist Radio Helsinki „wirklich“? Wie hat es sich seit seiner Gründung verändert? Wer waren seine Akteur*innen, wer seine Zuhörer:innen und was das Verbindende? Welche Geschichten sind noch immer aktuell und was darf nicht vergessen werden?

Was hat uns beeindruckt und nachhaltig geprägt? Gedächtnis ist ein dynamisches Konzept, variabel und als Ganzes schwer fassbar. Es lebt und gedeiht zwischen den Betrachter:innen, den Hörer:innen und jenen, die das Gedächtnis perpetuieren, erzählen und immer wieder schreiben. Das Gedächtnis eines Freien Radios ist per se einer kollektiven Transformation unterworfen. Dessen Medium – der Äther – kreiert jene Entität des Unfassbaren, invisibel, auditiv, fluid und disloziert, die nun „hörbar“ wird in Form von Beziehungen, die sich formieren und Selbstvergewisserung produzieren, als zeitbasiertes Medium, als Gemeinschaft, als Ort der Begegnung diverser Interessensgruppen und als Narrativ, als – ja auch nach 20 Jahren Radio Helsinki – historisches Erbe.

Jenes Wir-Gefühl, das bei Hörer:innen und Sendungsmachenden zugleich besteht, durch die Rezeption eindringt, findet sich in Aktionen der Erinnerung wieder. Wir fragen uns: Was war und ist das Radio Helsinki „wirklich“? Welche Bedeutung(en) hat es für die Entwicklung und das Leben einer aufgeklärten Gesellschaft?

Im Spannungsfeld des Mediums, seiner inhaltlichen Komponenten und in der Auseinandersetzung mit den sozialen Beziehungen selbst wird ein Radioerinnerungsgenerator (REG) entwickelt, der die Geschichte(n) des Radios in den Blick rückt. Im Sinne eines Erinnerns, das sich immer anders und für jede Person subjektiv zusammensetzt, wird das „Hörbuch“ als generatives Medium gedacht, das nie gleich ist oder zu Ende erzählt.


Logo Pflegestützpunkt

Pflegestützpunkt 2.0

Das Projekt über Pflege und deren Zukunft bei Radio Helsinki!

Pflegestützpunkt. Wie wir pflegen und pflegen wollen

Jetzt wollen die vielfältigen Tätigkeiten von Betreuungs- und Pflegepersonen sicht- und hörbar gemacht werden! Die WHO rief 2020 zum „Jahr der Pflegenden“ aus und sprach bereits vor der Corona-Pandemie von der enormen gesellschaftlichen Bedeutung dieser Berufe. Diese Krise unterstreicht die notwendigen Veränderungen in der Anerkennung der Betreuungs- und Pflegearbeiten unserer Gesellschaft. Der Pflegestützpunkt öffnet die dazu notwendigen Diskursräume.

Radio Helsinki präsentiert das Projekt „Pflegestützpunkt. Wie wir pflegen und pflegen wollen“.

Ein Jahr lang Radiosendungen, Pflegestammtische, eine Podiumsdiskussion, ein Pflege-Tanz-Flashmob & Infostände, eine Pflegestraße im Einkaufscenter sowie Anregungen und Kontaktaufnahmen.

Das zweite Projektjahr ist beendet. Die Sendungen gehen regelmäßig weiter. Ein drittes Projektjahr ist in Planung. Wer keine Infos verpassen möchte, meldet sich für den Pflegestützpunkt-Newsletter an; per E-Mail an pflege@helsinki.at.


Projektlaufzeit

01.10.2020 – 30.09.2021

Kontakt

Karin Schuster

+43 316 830 880

Kontakt aufnehmen

Das Programm im Überblick:

Radiosendungen:

Pflegestützpunkt. Wie wir pflegen und pflegen wollen. Die Sendereihe über Pflege und deren Zukunft

Sendezeiten:
Freitag, 11-12 Uhr, 4-wöchentlich, ab 2.10.2020
Wiederholung: Montags darauf, 10-11 Uhr

Sendungsankündigungen
Sendungen online hören / Podcasts

Folgende Freie Radios übernehmen diese Sendereihe:

Radio Freequenns, Ennstal: 3. Donnerstag im Monat um 14 Uhr (Wiederholung am 1. Dienstag im Monat um 10 Uhr)
Radiofabrik
, Salzburg: 4. Samstag im Monat um 15 Uhr
Radio Proton
, Vorarlberg: Jeden 4. Donnerstag um 11 Uhr (ab 30.1.2020)
Radio FRO
, Linz: Jeden 1. Montag im Monat um 19 Uhr (Wiederholung am darauf folgenden Werktag um 14 Uhr)


Podiumsdiskussion: „Auf in eine sorgende und nachhaltige Gesellschaft!“

20.09.2021, 18:30-20:30 Uhr

Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz, Albert Schweitzer Hörsaal,
Albert-Schweitzer-Gasse 36, 8020 Graz

Ankündigung

Rückschau und Video auf Facebook ansehen.


Pflegestraße im Einkaufscenter

27.5.2021, 13-19 Uhr

Ort: EKZ Shopping Nord
Wiener Straße 351, 8051 Graz

Unter dem Motto „Pflege betrifft uns alle und in jedem Alter“ sind Interessierte eingeladen, sich über Pflege und Betreuung zu informieren und ins Gespräch zu kommen.

Ankündigung

Rückschau und das Video auf Facebook ansehen.


Pflege-Tanz-Flashmob und Infostände

15.10.2020 um 16 Uhr & Infostand bis 18 Uhr
Hauptplatz, Graz

Sei dabei! Tanze mit oder schau vorbei 🙂
Das Anleitungsvideo für die Choreografie findest Du auf FB.

Infostände zu Pflege und Betreuung von den KooperationspartnerInnen

Das Pflege-Tanz-Flashmob-Video

Das Video auf Facebook ansehen.

Hör’s Dir an! Die Sendung zum Pflege-Tanz-Flashmob und den Redebeiträgen:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von cba.fro.at zu laden.

Inhalt laden


Pflegestammtische – für professionelle Pflegepersonen

Eingeladen sind alle professionellen Pflegepersonen. Hier gibt es Raum für wertschätzenden Diskurs über alltägliche Herausforderungen im Pflegeberuf.

Der Mehrwert liegt in der Vernetzung und im Erfahrungsaustausch. Die Stammtische werden moderiert.

Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: pflege@helsinki.at

Nur für Pflegepersonen (gerne auch in Ausbildung bzw. Pension befindlich)

22.06.2021, 18-20 Uhr
Der Pflegestammtisch findet online statt.
Impulsgeberinnen: Elisabeth Rappold und Doris Pfabigan, Autorinnen des Buches „Pflege im Fokus

9.3.2021, 18-20 Uhr (statt ursprünglich 4.3.)
Der Pflegestammtisch findet online statt. Impulsgeber:innen: Pflegepersonen von Walk of Care Berlin

16.11.2020, 18-20 Uhr

Der Pflegestammtisch findet online statt. Impulsgeber: Dr. Martin Sprenger


Ein Projekt von Radio Helsinki mit freundlicher Unterstützung von:

Fördergeber: Land Steiermark. Gesundheit, Pflege und Wissenschaft
Sponsoren: Arbeiterkammer Steiermark | Gewerkschaft Vida Steiermark | Stadt Graz. Sozialamt

Kooperationspartner: ARGE Junge Pflege des ÖGKV Steiermark | Arbeiterkammer Steiermark | Gewerkschaft Vida Steiermark | Land Steiermark, A8, Referat Gesundheitsberufe und Referat Pflegemanagement | ÖGKV Landesverband Steiermark | Stadt Graz, Sozialamt, Fachbereich Pflege/Planung/Controlling

Projektleiterin: Karin Schuster, MA, DGKP

Grazer Soundscapes

Grazer Soundscapes ist ein Radio-Helsinki-Projekt in Kooperation mit den Grazer Stadtteilzentren im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020.

Grazer Soundscapes

Corona-Edition: Helfen Sie mit, ein Klangbild der veränderten Stadt zu erstellen!

Das Projekt von Radio Helsinki im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020

Projekt-Website

Um das Corona-Virus in Zaum zu halten, sind alle Grazer_innen nach wie vor aufgefordert, ihre sozialen Kontakte und Alltagswege mit möglichst viel Abstand zu gestalten. Als sich das tägliche Leben aufgrund der Lockdown-Maßnahmen auf die eigenen vier Wände reduziert hat, hat sich das Projekt Soundscapes darauf eingestellt. Mit unserem Team aus (Sound-)Künstler_innen und den bereits gewonnenen Multiplikator_innen aus sieben Stadtteilzentren wollen wir für klangliche Lebenswelten sensibilisieren: für Geräusche, die uns immer umgeben haben und gleichzeitig für die Geräuschkulisse, wie sie sich durch die derzeitige Situation verändert hat. Auch jetzt, wo wir uns wieder etwas freier bewegen, möchten wir Menschen dazu ermuntern, die Feinheiten des veränderten Alltags, die in der Hektik oder der Routine des normalen Tagesablaufes oft untergehen, bewusst wahr- und aufzunehmen. Wir machen aufmerksam auf die Schönheit der Stille und den Sound (Lärm?) von Natur sowie dem urbanen Raum, und möchten ausdrücken, dass wir trotz Abstandhalten alle zusammen sind und gehören.

Als Projekt, dessen Schwerpunkt im Äther liegt anstatt in Veranstaltungsorten, machen wir auch unter den erschwerten Bedingungen bewusst weiter. Unser Künstler_innen-Team betreut Interessierte in den Stadtteilzentren online wie mittlerweile auch wieder face to face. Grazer Soundscapes zeigt, dass auch zu Hause oder in kleinem Kreis Kultur stattfinden kann. Und auch zu Hause können und sollen die Menschen mit Kultur versorgt werden. Denn Kunst und Kultur sind widerständig und resilienzstärkend.

Helfen Sie mit, ein Klangbild der veränderten Stadt zu erstellen! Denn Klänge aufnehmen kann fast jeder Mensch. Technisch ist dafür nicht mehr nötig als eine App auf dem Mobiltelefon. Für uns zählen das offene Ohr und die Ideen, nicht die Tonqualität. Wir freuen uns auf vielfältige Aufnahmen aus der Stadt!



Projektlaufzeit

25.01.2020 – 31.12.2020

Kontakt

Projektkoordination: Christine Braunersreuther

Sendungskoordination: Sarah Kieweg

Tel.: 0316 830 880

Kontakt aufnehmen

Grazer Soundscapes lädt zum Mitmachen ein!

Sie möchten Ihre Alltags-Klänge ins Radio bringen? Wir freuen uns über Ihre 5-Minuten-Aufnahme mit Kurzbeschreibung der Szene, Aufnahmeort und -zeit. Ob Sie auch namentlich genannt werden möchten, entscheiden Sie. Wenn Sie Aufnahmen machen oder bereits gemachte schicken wollen, schreiben Sie an: soundscapes2020@helsinki.at

Zu hören sind diese Audiodokumente täglich um 12:00 Uhr (wöchentlich wechselnd) im Format „Soundscape der Woche“ auf Radio Helsinki 92.6 oder unter live.helsinki.at/ und werden in unserem Archiv als Podcast veröffentlicht.

Sendeformate:
Soundscape der Woche

Ein akustischer Eindruck der Stadt

27.1.2020 – 31.12.2020,
täglich 12:00 – 12:05

Sendungsarchiv/Podcast

Die Soundscape der Woche ist ein kleiner Einblick in das akustische Umfeld eines Ortes in Graz. Sie dokumentiert und präsentiert eine Momentaufnahme, einen Eindruck dessen, was das Leben in der Stadt ausmacht und prägt. Diese Soundscape wird nicht kommentiert, sondern lediglich durch eine Anmoderation räumlich zugeordnet. In ihrer täglichen Präsenz zur Mittagszeit auf Radio Helsinki ist sie ein Teaser auf weitere Inhalte und Veranstaltungen des Projekts.

Grazer Soundscapes

Beiträge aus dem Kulturjahr-Projekt

18.2.2020 – 31.12.2020:

14-tägig, Dienstag, 19-20 Uhr in den geraden Kalenderwochen

Wiederholung: Samstag, 14-15 Uhr in den ungeraden Kalenderwochen

Sendungsarchiv/Podcast


Mikrofon

Sendeformate:

Soundscape der Woche

Ein akustischer Eindruck der Stadt

27.1.2020 – 31.12.2020,
täglich 12:00 – 12:05

Sendungsarchiv/Podcast

Die Soundscape der Woche ist ein kleiner Einblick in das akustische Umfeld eines Ortes in Graz. Sie dokumentiert und präsentiert eine Momentaufnahme, einen Eindruck dessen, was das Leben in der Stadt ausmacht und prägt. Diese Soundscape wird nicht kommentiert, sondern lediglich durch eine Anmoderation räumlich zugeordnet. In ihrer täglichen Präsenz zur Mittagszeit auf Radio Helsinki ist sie ein Teaser auf weitere Inhalte und Veranstaltungen des Projekts.

Grazer Soundscapes

Beiträge aus dem Kulturjahr-Projekt

18.2.2020 – 31.12.2020:

14-tägig, Dienstag, 19-20 Uhr in den geraden Kalenderwochen

Wiederholung: Samstag, 14-15 Uhr in den ungeraden Kalenderwochen

Sendungsarchiv/Podcast


Kopfhoerer

Neben der Soundscape der Woche ist dies die zweite Sendereihe im Graz 2020 Kulturjahr-Projekt „Grazer Soundscapes“. In diesem Format werden die unterschiedlichsten Ergebnisse aus dem Projekt hörbar gemacht: Die Beiträge dazu entstehen in Zusammenarbeit mit sechs Grazer Stadtteilzentren (Grätzelinitiative Margaretenbad, NaNet – Nachbarschaftsnetzwerk Floßlend, Nachbarschaftszentrum St. Peter, Stadtteilarbeit EggenLend, Stadtteilzentrum Triester, Büro der Nachbarschaften, Stadtteilarbeit Denggenhof). Soundscaper*innen/Künstler*innen (Margarethe Maierhofer-Lischka, Valerie Quade, Martin Rumori, Rivka Saltiel, Walther Moser, Tobias Dankl, Lale Rodgarkia-Dara, Reni Hofmüller) begleiten die Akteur*innen und sammeln und gestalten mit ihnen gemeinsam akustische Eindrücke ihres Viertels. Zusätzlich unterstützen Studierende diesen Prozess im Rahmen einer Lehrveranstaltung der KF-Uni Graz zum Thema Soundscaping (Justin Winkler, Institut für Geographie) sowie einer Projektarbeit von Studierenden des Master-Lehrgangs Sounddesign an der FH Joanneum. Weitere Outputs des Projekts, die in der Sendung abgebildet werden, sind die Funkhausgespräche zu verschiedenen Aspekten der Stadtakustik, Interviews mit Sound-Künstler*innen sowie Impressionen aus Stadtspaziergängen in Kooperation mit dem Kunsthaus Graz.

Weitere Infos zum Projekt Grazer Soundscapes finden Sie auf der Graz Kulturjahr 2020 Website, auf der Internetseite von Radio Helsinki sowie der Projektseite der Grazer Soundscapes.


Funkhausgespräche

Funkhausgespräch I: Wie klingt die Stadt?

Zur Eröffnung des Kulturjahres 2020

Samstag, 25. Jänner 2020, 18 Uhr





Ein Projekt von Radio Helsinki mit freundlicher Unterstützung von:

Das Projekt Grazer Soundscapes findet im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020 statt.

Pflegestützpunkt. Wie wir pflegen und pflegen wollen

Ein Radio Helsinki-Projekt über Pflege und deren Zukunft. Ein Jahr lang Radiosendungen, Podiumsdiskussionen, Pflegestammtische sowie ein Filmabend mit Gespräch. Thematisiert werden die „heißen Eisen“ in der derzeitigen Debatte rund um die Pflege.

Pflegestützpunkt. Wie wir pflegen und pflegen wollen

Vier Formate in einem Projekt

„Pflegestützpunkt. Wie wir pflegen und pflegen wollen“ arbeitet mit vier verschiedenen Formaten: Podiumsdiskussionen und Filmabend liefern Input zur Thematik und ermöglichen einen niederschwelligen Austausch zwischen unterschiedlichen Berufsfeldern im Gesundheitsbereich, politischen Entscheidungsträgern und Angehörigen beziehungsweise Betroffenen. Das dritte Format, der Pflegestammtisch, dient zum Austausch von in der Pflege tätigen Menschen. Und das vierte Format sind monatliche Radiosendungen zum Thema. Diese tragen den Diskurs in eine breitere Öffentlichkeit. Alle im Rahmen des Projekts produzierten Sendungen werden in das Cultural Broadcasting Archive eingespeist und sind dadurch über die Projektdauer hinaus digital, überregional und nachhaltig verfügbar.

Wo kämen wir hin?

Das Projekt gibt dem gesellschaftlich relevanten und brisanten Thema Pflege kontinuierlich Präsenz. Es verbindet die Zielgruppen und bringt diese miteinander in Austausch, welche das bis jetzt teilweise noch nicht getan haben. So wird Raum geschaffen, um gemeinsam über Status Quo und Zukunft der Pflege nachzudenken, in Graz und landesweit.



ProjekTLaufzeit

29.03.2019 – 31.03.2020

Kontakt

Projektleitung: Karin Schuster, MA, DGKP

Telefon: +43 316 830 880

Das Projektprogramm im Überblick

Podiumsdiskussionen

Jeweils freitags, 19-21 Uhr

  1. Status Quo und Zukunft der Pflege
    26.4.2019, Radio Helsinki Funkhaus-Foyer, Schönaugasse 8, 8010 Graz
  2. Pflege-Ausbildungen Neu – Theorie und Praxis
    14.6.2019, ÖGKV Landesverband Steiermark, Göstinger Straße 24, 8020 Graz (UKH)
  3. 24-Stunden-Betreuung – Baustelle und Chance?
    5.11.2019, Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz, Albert Schweitzer Hörsaal, Albert-Schweitzer-Gasse 36, 8020 Graz
  4. Wissenschaft und Pflege – geht das zusammen?
    13.3.2020, Arbeiterkammer Steiermark, kleiner Kammersaal, Strauchergasse 32, 8020 Graz

© Ines Kadric

Die Podiumsdiskussionen finden bewusst an unterschiedlichen Orten statt. Der Auftakt beginnt bei Radio Helsinki, danach wechseln die Diskussionen zu den KooperationspartnerInnen. Dadurch soll gewährleistet werden, dass möglichst viele unterschiedliche Menschen in den verschiedenen Kontexten und Lebenswelten mit dem Thema in Berührung kommen.

Radiosendungen

Pflegestützpunkt. Wie wir pflegen und pflegen wollen

Die Sendereihe über Pflege und deren Zukunft
Sendezeit: freitags, 11 – 12 Uhr, 4-wöchentlich, ab 17.5.2019
Wiederholung: montags darauf, 10 – 11 Uhr
Sendungsankündigungen
Sendungen nachhören / Podcast

Sendungsübernahmen:

  • Radio Freequenns, Ennstal: 3. Donnerstag im Monat um 14 Uhr (Wiederholung am 1. Dienstag im Monat um 10 Uhr)
  • Radiofabrik, Salzburg: 4. Samstag im Monat um 15 Uhr
  • Radio Proton, Vorarlberg: Jeden 4. Donnerstag um 11 Uhr (ab 30.1.2020)
  • Radio FRO, Linz: Jeden 1. Montag im Monat um 19 Uhr (Wiederholung am darauf folgenden Werktag um 14 Uhr)

© Karin Schuster

Film & Gespräch

„Der marktgerechte Patient“

Am 3.6.2019, 19–21 Uhr, im Radio Helsinki Funkhaus-Foyer

Im Film wird das Abrechnungsmodell in deutschen Spitälern dargestellt und welche Auswirkungen die Privatisierung von Spitälern auf das Personal hat. Im anschließenden moderierten Gespräch wird mit den Gästen auf die Situation in Österreich geblickt.

© Karin Schuster

Pflegestammtische

  • 15.10.2019, 18–20 Uhr, im Radio Helsinki Funkhaus-Foyer
  • 16.01.2020, 18–20 Uhr, im Radio Helsinki Funkhaus, Seminarraum

Die Pflegestammtische sind für den Austausch von Pflegepersonen geplant. Hier gibt es Raum für einen wertschätzenden Diskurs über alltägliche Herausforderungen im Pflegeberuf. Die Themen werden von den TeilnehmerInnen in einem Auswahlverfahren beschlossen. Der Mehrwert liegt in der Vernetzung und im Erfahrungsaustausch.



© Karin Schuster

PflegEstützpunkt-Ausstellung

…im Radio Helsinki Schaufenster von Dezember 2019 bis Jänner 2020.

Mit einem Graphic Recording von Gudrun Jöller zum Podiumsgespräch #2 sowie einem eigens verfassten Text von Precious Nnebedum: „Alzheimer lässt grüßen“.

Diesen Text performte Precious Nnebedum live beim Podium #3 im Albert Schweitzer Hörsaal der GGZ Graz.




© Karin Schuster

Grazer Frauenpreis 2020

Das Projekt Pflegestützpunkt befand sich unter den Nominierungen für den Grazer Frauenpreis 2020!

Karin Schuster und Kolleginnen der ARGE Junge Pflege nahmen an der festlichen Gala im Grazer Rathaus teil.




© Karin Schuster

Abschlussveranstaltung

Am 26.3.2020, 17-19 Uhr, im Radio Helsinki Funkhaus-Foyer

Die Highlights und Themen des Projekts werden zusammengefasst und präsentiert. Öffentliche Veranstaltung mit Buffet und musikalischer Begleitung.


15.03.2020: Wegen der aktuellen Situation rund um den Coronavirus werden die zwei ausständigen Veranstaltungen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

  • Podium „Wissenschaft und Pflege – geht das zusammen“
  • Abschluss-Veranstaltung vom 1. Projektjahr

Die Radiosendungen gehen wie gewohnt weiter. Ankündigungen: https://helsinki.at/program/shows/pflegestutzpunkt-wie-wir-pflegen-und-pflegen-wollen

Nutze die Zeit und höre die Sendungen nach: https://cba.fro.at/series/pflegestuetzpunkt-wie-wir-pflegen-und-pflegen-wollen


Ein Projekt von Radio Helsinki mit freundlicher Unterstützung von:

Land Steiermark. Gesundheit, Pflege und Wissenschaft

Sponsoren: Arbeiterkammer Steiermark | Stadt Graz. Sozialamt

Kooperationspartner: ARGE Junge Pflege des ÖGKV Steiermark | Arbeiterkammer Steiermark | Land Steiermark, A8, Referat Gesundheitsberufe und Referat Pflegemanagement | ÖGKV Landesverband Steiermark | Stadt Graz, Sozialamt, Fachbereich Pflege/Planung/Controlling

Projektleiterin: Karin Schuster, MA, DGKP

Weiblich, migriert, unsichtbar – Die Verdrängung von Migrantinnen und geflüchteten Frauen aus dem öffentlichen Raum

Eine Vortragsreihe, deren vorrangiges Ziel es ist, Betroffene zu Wort kommen zu lassen und Erfahrungen von Vertreterinnen von Frauenorganisationen zu hören.

Projektbeschreibung:

Der urbane öffentliche Raum ist Ort der Begegnung und Konfrontation unterschiedlicher Generationen, Geschlechter und Kulturen. Ein freies Bewegen und eine aktive Teilhabe am öffentlichen Raum ist allerdings selbst in modernen demokratischen Gesellschaften keine Selbstverständlichkeit. Eine große Anzahl der in den letzten Jahren nach Österreich migrierten oder geflüchteten Frauen stammen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Häufig kommen sie aus Kulturen, in welchen Frauen unterdrückt werden und die Gleichberechtigung der Geschlechter kaum ein Thema ist. In Österreich angekommen, ist es für viele dieser Frauen schwierig, das altbekannte Wertesystem hinter sich zu lassen und stattdessen die neuen Chancen und Freiheiten zu nutzen. Auch weil die eigene Identität sich erst an die veränderte Umgebung anpassen muss. Selbst Frauen, die bereits in Österreich geboren und hier aufgewachsen sind, leben oft in einer von Männern dominierten Parallelwelt. Diese erfährt eine Verfestigung, indem Diskriminierung und Rassismus von MitbürgerInnen auf der einen Seite und staatliche Regulierung und Kontrolle auf der anderen Seite Migrantinnen und geflüchtete Frauen aus der Öffentlichkeit, in der sie noch nicht einmal richtig angekommen sind, ins Private zurückdrängen. Der infolge des sog. „Anti-Gesichtsverhüllungsgesetzes“ – der österreichischen Beschreibung für das Burkaverbot – (vermutlich) erfolgte Rückzug von verschleierten Frauen in ihre Wohnungen ist hier als konkretes Beispiel zu nennen. Paradoxerweise werden derartige Bekleidungsvorschriften mit dem Kampf gegen den konservativen Islam und der „Befreiung und Integration muslimischer Frauen“ gerechtfertigt, sie erreichen aber genau das Gegenteil. Folgen dieses Eingriffes „von „oben“ sind Ausgrenzung- und Diskriminierungserfahrungen, die wiederum dazu führen, dass sich Migrantinnen vor allem im Kontext ihrer Familie, ihrer Migrationsgruppe oder in eigenen sozialen Netzwerken bewegen. Und für den Großteil der Umgebungsgesellschaft unsichtbar bleiben.

Wenn auch die Integrationspolitik und die Gesetzgebung der Aufnahmestaaten vor der Herausforderung stehen, einen offenen Umgang mit kulturellen Differenzen zu finden und gleichzeitig die universalen Grundrechte auch für Migrantinnen zu garantieren, ist es mehr als kontraproduktiv, Frauen durch unterschiedliche Regulative in die Begrenztheit des privaten Umfeldes zurückzudrängen und ihnen gesellschaftliche Partizipation zu verwehren. Viele Integrationsprogramme sind immer noch zu wenig oder überhaupt nicht gender-sensitiv. Sie zielen kaum auf das Empowerment von Migrantinnen, das Fördern von sozialen Netzwerken oder eine umfassende Teilhabe ab. Beim Erreichen ihres Ziels, (migrierter) Frauen aus der Isolation zu holen und zu einem gleichberechtigen und selbstbestimmten Leben zu verhelfen, erleben Frauenbewegungen und -organisationen gegenwärtig deshalb herbe Rückschläge.

In einer Vortragsreihe wird den Fragen nachgegangen, welche Räume für Migrantinnen und geflüchtete Frauen in Österreich offen stehen, in welchen Milieus sie sich bewegen und wie es angesichts der beschriebenen politischen Regulierungstendenzen und eines möglichen privaten und öffentlichen Drucks um ihre Entscheidungsfreiheit steht. Dabei werden die vielfältigen Realitäten migrierter Frauen berücksichtigt.

Gefragt wird auch nach den Geschlechterbeziehungen und ihren Veränderungen wäh­rend des Migrations- und Niederlassungsprozesses. In welchen Bereichen kommt es infolge der Migration zu einer Schwächung, wo zu einer Stärkung der Position von Frauen? Welche Rahmenbedingungen würde es für Betroffene brauchen, um eine gleichberechtigte Teilhabe am öffentlichen Raum zu ermöglichen? Wie kann soziale Ungleichheit in der städtischen Gesellschaft beseitigt werden?

Abgestimmt auf die jeweilige Expertise der Referentinnen werden spezifische Impulsreferate abgehalten sowie das übergeordnete Schwerpunktthema mit Betroffenen, ExpertInnen und dem Publikum diskutiert.



Projektlaufzeit

15.05.2018 – 01.05.2019

Kontakt

Projektkonzeption: Dr.in Victoria Kumar; Historikerin, freie Radiojournalistin

Projektkoordination: Mag.a Marlies Pratter; Philosophin, Radiojournalistin

Tel.: 0316 830 880

Kontakt aufnehmen

Termine Expertinnengespräche

22.11.2018, 19 Uhr

Daniela Grabovac (Juristin, Antidiskriminierungsstelle Steiermark)

und Khatera Sadr (Sozialpädagogin, SOMM – Selbstorganisation von und für Migrantinnen und Musliminnen)

„Hate Crimes im öffentlichen Raum und ihre Konsequenzen“

29.11.2018, 19 Uhr

Petra Leschanz (Juristin, Frauenservice):

Das österreichische Asyl- und Fremdenrecht und die Auswirkungen auf geflüchtete/migrierte Frauen

24.1.2019, 19 Uhr

Elli Scambor (Soziologin, Institut für Männer- und Geschlechterforschung)

Die Rolle von Männern im Prozess der Verdrängung und Unsichtbarmachung von geflüchteten/migrierten Frauen

31.1.2019, 19 Uhr

Emina Saric (Projektleiterin Heroes, Caritas Graz):

Heroes – gegen Unterdrückung im Namen der „Ehre“

Moderation der Expertinnengespräche: Dr.in Johanna Stadlbauer; Kulturanthropologin


Ein Projekt von Radio Helsinki mit freundlicher Unterstützung von:

Die Vortragsreihe wird gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung.

Unerzählte Geschichte – Unerzählte Geschichten

50 Jahre "Gastarbeit" in Österreich nahmen wir zum Anlass für eine Sendereihe und zwei Veranstaltungen zum Thema in Kooperation mit JUKUS.

Die Sendereihe entstand in enger Kooperation mit der Ausstellung „Avusturya! Österreich! 50 Jahre türkische Gastarbeit in Österreich“ des Vereins JUKUS, die vom 3.-22.12.2014 im GrazMuseum zu sehen war.

Die Erstausstrahlungen fanden zwischen 7.12.2014 und 22.2.2015 auf Radio Helsinki statt. Weitere Freie Radios strahlten die Sendereihe teilweise oder zur Gänze in ihrem Sendegebiet aus.

Alle zwölf Sendungen können im Cultural Broadcasting Archive nachgehört werden.

In Ergänzung zur Sendereihe organisierten wir zwei Veranstaltungen in Kooperation mit dem Verein JUKUS.

Buchpräsentation: 50 Jahre türkische GAST (?) ARBEIT in Österreich

Donnerstag, 4.12.2014 um 18:30 Uhr | Radio Helsinki Funkhaus | Schönaugasse 8, Graz

Podiumsdiskussion: „Es wurden Arbeiter gerufen, doch es kamen Menschen an“

Donnerstag, 11.12.2014 um 19 Uhr | GrazMuseum – Gotische Halle | Sackstraße 18, Graz

Dieses Projekt wurde vom Fonds zur Förderung des nichtkommerziellen privaten Rundfunks finanziell unterstützt.

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Projektlaufzeit

01.06.2014 – 31.12.2015

Kontakt

Barbara Belic, Manfred Kinzer, Özgür Kiyar, Irene Meinitzer, Marlies Pratter, Wolfgang Weritsch, Imre Withalm, Gertraud Zuckerstätter.

+43 316 830 880

Kontakt aufnehmen