Frequently Asked Questions

WH: Im Ausnahmezustand: Home Office mit einem Kind mit hohem Behinderungsgrad

Sendetermin 18.11.2020 16:00 bis 16:30
K P de en
Nachrichten/Info

Die heutige Sendung ist eine Wiederholung vom 18.März, ein Rückblick in die Zeit des ersten Lockdowns, die aber nichts an Aktualität für Familien mit Kindern, die zur Corona-Hochrisikogruppe gehören, eingebüßt hat.

Ulrike Ablasser ist Supervisorin und Unternehmensberaterin und arbeitet hauptsächlich in der Behindertenhilfe. Peter Petz ist operativer Geschäftsführer von Radio Helsinki. Beide haben ein Kind mit einem Behinderungsgrad von 100% zu Hause, dass zur Covid19 Risikogruppe gehört.

Sie sind heute im Gespräch zu ihrem Umgang mit dem Ausnahmezustand und zur Herausforderung des täglichen Lebens für die ganze Familie. Gemeinsam mit Valerie Quade gehen sie darauf ein, was die schwerwiegenden Auswirkungen der Eindämmungsmaßnahmen auf Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung sind, deren Werkstätten, Tagesstätten oder Schulen per Weisung geschlossen wurden und die nun den ganzen Tag bei ihren Familien oder in ihren Wohnstätten verbringen. Bezug wird dabei auf die Empfehlungen des Österreichischen Behindertenrats und der deutschen Fachverbände für Menschen mit Behinderung genommen.

Information zur Sendereihe

Frequently Asked Questions
Das Corona-Update aus dem Freien Radio

 

Seit dem 16. März 2020 – dem ersten Tag des ersten Lockdowns – begleiten wir mit dieser Sendereihe durch den neuen und gesamtgesellschaftlich herausfordernden Alltag. Die Sendefrequenz hat sich mittlerweile von anfangs fünf Mal auf zwei Mal die Woche reduziert. Unsere Redaktion gestaltet dieses halbstündige Gesprächs-Format auf Deutsch und Englisch zu Themen rund um die vielseitigen gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie. Jede:r ist individuell davon betroffen – ob auf persönlicher oder beruflicher Ebene – das zeigt sich in der breiten Palette unserer Gesprächspartner:innen. Wir befragen unterschiedlichste Akteur:innen, angefangen von Medien-, Kunst- und Kulturschaffenden, über Menschen in Gesundheits- und Sozialberufen, bis hin zu sozial- und politikwissenschaftlichen Expert:innen und Autor:innen dazu, wie es ihnen in dieser Krise geht, welche Maßnahmen sie im Umgang damit entwickelt haben, welche Prognosen sie haben und welche Forderungen sie an Entscheidungsträger:innen stellen.

Als Medium der Gegenöffentlichkeit geben wir aber auch zivilgesellschaftlichen Vertreter:innen aller Altersstufen im In- und Ausland eine Stimme und lassen sie erzählen, welche Ängste, Sorgen, Hoffnungen und Wünsche sie gerade umtreiben. Wir wollen gegen Fake-News und Verschwörungsmythen rund um Covid-19, aber auch gegen autoritäre Tendenzen und Panik antreten. Die Sendereihe versteht sich nicht zuletzt auch als ein Archiv der Auswirkungen dieser Pandemie für die Zukunft. Im Programm finden sich neben eigens produzierten Gesprächen fallweise auch Übernahmen anderer Freier Radios zum Thema Covid-19. Die Sendereihe entstand zunächst in Kooperation mit KIT Land Steiermark (Krisenintervention und Interkonfessionelle Akutbetreuung), mittlerweile besteht diese Kooperation nicht mehr. Eine besondere Ehrung wurde der Redaktion mit der Verleihung des Alternativen Medienpreises 2021 zuteil.


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