Eigenklang

Symposium Transkulturalität – Contesting Border Regimes Teil 2: Images

Sendetermin 29.06.2021 08:30 bis 09:30
U K F V de
Musiksendung

Second Part of Symposium Transculturality mdw, features interviews with  dealing with filmmaker Amel Alzakout and Professor of Gender Studies images and Evelyn Annuß, featuring music fra´om the symposium and audio excerpts of the film Purple Sea:

„’I see everything’, she says, as if it was a curse. Brilliant sunshine, clear blue skies. The sea is calm, framed by a piece of railing. Buzzing voices. A peaceful moment if it weren’t for the fact that the sea is standing upright, vertical, like a waterfall. A rush of images, twirling, upside down, jolting. People in the boat, in the water, screams, life jackets, emergency whistles. […] There’s no horizon anymore, no sky, no up or down, only deepness and nothing to hold on to.” (lightdox.com/purple-sea)

Im Mai dokumentierte Eigenklang den ersten Teil des Symposiums mit einem Fokus auf Klang und Musik – „Contesting Border Regimes: Sounds“. In diesem zweiten Teil „Contesting Border Regimes: Images“ steht die visuelle Darstellung von Flucht und Grenzregimen im Fokus. Dies geschieht am Beispiel des Films „Purple Sea“ (DE 2020, 67 min, Arabic with English subtitles), der beim Symposium gezeigt wurde:

Audioexzerpte von „Purple Sea“ begleiten Interviewstatements von der Filmemacherin Amel Alzakout und der Kuratorin des visuellen Programmteils Evelyn Annuß, Professorin für Gender Studies/ mdw.

Das Musikprogramm zum Symposium wurde unter dem Titel METAMORPHOSIS//METAHUMAN von Tonica Hunter kuratiert.

Die Videos des Symposiums finden sie unter ►mdwMediathek.

Die Publikation Transkulturelle Erkundungen – Wissenschaftlich-künstlerische Perspektiven von 2019 steht als ►kostenloser Download zur Verfügung.

Information zur Sendereihe

Eigenklang
Institut für Volksmusikforschung der Universität Wien


Das Institut für Volksmusikforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien beschäftigt sich primär mit Volksmusik im weitesten Sinn des Wortes, also mit einer unglaublichen Vielfalt von regionalen und ethnischen Stilen - authentisch, virtuos, berührend und faszinierend. Musik ist über das Medium Radio transportierbar. Warum also nicht eine Sendung aus unserem Institut? Das Institut forscht, lehrt und publiziert. Die Ergebnisse der Forschung sollen über die Fachkreise hinaus einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden, insbesondere weil sie gesellschaftspolitisch relevant sind. Traditionelle Musik wird in verschiedensten Zusammenhängen als "Lebensmittel" gebraucht, sie ist von großer Bedeutung für Identität, Ethnizität, regionales Bewusstsein. Deshalb eine Radiosendung, in der Forschungsinhalte in leicht nachvollziehbarer Form präsentiert werden. Auch unsere Student_innen sind eingebunden. Sie heißt "Eigenklang", weil es immer um musikalische Ausdrucksformen eines "Eigenen" geht, weil dies die besondere Qualität von traditioneller Musik ist. Es geht dabei um eine große Vielfalt der verschiedenen "Eigenheiten".

Moderation: Stephan Hametner, Gregor A. Grömmer
Inhalte/Gestaltung: Institut für Volksmusikforschung (Dr.in Ursula Hemetek, Bianca Ludewig)

Institut für Volksmusikforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Email: volksmusik@mdw.ac.at
Website: http://www.mdw.ac.at/ive


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