Frequently Asked Questions
Ethnomusikologie Studieren auf Distanz
Sendetermin 16.04.2021 16:00 bis 16:30Lehre und Studium am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie in Zeiten von Pandemiemaßnahmen
In dieser Sendung hören Sie eine gekürzte Fassung der Ausgabe von Eigenklang - der Sendung des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie, erstausgestrahlt am 29.03.2021 auf Radio Orange.
Im Fokus der Sendung steht das Studieren und Lehren unter Corona-Beschränkungen. In einer Online-Gesprächsrunde am 23.März kamen Studierende und Lehrende des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie zusammen, um über die Situation der Studierenden und Lehrenden in Zeiten von Pandemiemaßnahmen zu diskutieren. Welche Nachteile entstehen durch Online-Unterricht für ein Studium, das auf musikalische Praxis ausgerichtet ist? Welche Strategien zur Bewältigung der Einschränkungen haben Lehrende und Studierende entwickelt? Und gibt es möglicherweise auch positive Aspekte an den Veränderungen durch die Restriktionen?
Darüber diskutierten die Masterstudierenden Theresa Grandits, Mira Perusich sowie die Institutsmitarbeiter Marko Kölbl und Javier Silvestrini.
Die - in dieser Fassung nur kurz angespielten - Musikstücke zur Sendung kommen von den Studierenden und Lehrenden des Instituts, aus ihren musikalischen Projekten, aus der Lehre oder von ihren Forschungspartner:innen.
Foto: Pixabay
Information zur Sendereihe
Seit dem 16. März 2020 – dem ersten Tag des ersten Lockdowns – begleiten wir mit dieser Sendereihe durch den neuen und gesamtgesellschaftlich herausfordernden Alltag. Die Sendefrequenz hat sich mittlerweile von anfangs fünf Mal auf zwei Mal die Woche reduziert. Unsere Redaktion gestaltet dieses halbstündige Gesprächs-Format auf Deutsch und Englisch zu Themen rund um die vielseitigen gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie. Jede:r ist individuell davon betroffen – ob auf persönlicher oder beruflicher Ebene – das zeigt sich in der breiten Palette unserer Gesprächspartner:innen. Wir befragen unterschiedlichste Akteur:innen, angefangen von Medien-, Kunst- und Kulturschaffenden, über Menschen in Gesundheits- und Sozialberufen, bis hin zu sozial- und politikwissenschaftlichen Expert:innen und Autor:innen dazu, wie es ihnen in dieser Krise geht, welche Maßnahmen sie im Umgang damit entwickelt haben, welche Prognosen sie haben und welche Forderungen sie an Entscheidungsträger:innen stellen.
Als Medium der Gegenöffentlichkeit geben wir aber auch zivilgesellschaftlichen Vertreter:innen aller Altersstufen im In- und Ausland eine Stimme und lassen sie erzählen, welche Ängste, Sorgen, Hoffnungen und Wünsche sie gerade umtreiben. Wir wollen gegen Fake-News und Verschwörungsmythen rund um Covid-19, aber auch gegen autoritäre Tendenzen und Panik antreten. Die Sendereihe versteht sich nicht zuletzt auch als ein Archiv der Auswirkungen dieser Pandemie für die Zukunft. Im Programm finden sich neben eigens produzierten Gesprächen fallweise auch Übernahmen anderer Freier Radios zum Thema Covid-19. Die Sendereihe entstand zunächst in Kooperation mit KIT Land Steiermark (Krisenintervention und Interkonfessionelle Akutbetreuung), mittlerweile besteht diese Kooperation nicht mehr. Eine besondere Ehrung wurde der Redaktion mit der Verleihung des Alternativen Medienpreises 2021 zuteil.
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