Radio Stimme
“Unpolitisch sein heißt politisch sein, ohne es zu merken!”
Sendetermin 13.09.2011 08:30 bis 09:30Rosa Luxemburgs Aussage von der Unmöglichkeit unpolitisch zu sein, hat bis heute nichts an ihrer Aktualität verloren. Vom Migrant_innenstreik zur Online-Petition für ein menschenrechtskonformes Asylrecht, vom Protest-Zeltlager gegen sozialen Notstand bis zur Hörsaalbesetzung der #unibrennt-Bewegung - sozialer Protest mobilisiert über unterschiedlichste Kanäle und manifestiert sich in den vielfältigsten Formen. Das Buch "Kommt herunter, reiht euch ein... Eine kleine Geschichte der Protestformen sozialer Bewegungen" - verfasst von Wissenschafter_innen und Aktivist_innen - untersucht diese einzelnen Protestformen hinsichtlich ihrer Geschichte und Kommunikativität.
Weitere Beiträge:
- Erklären wir uns bereit zum 16 Stunden Tag: Frigga Haugs "Die Vier-in-einem-Perspektive"
- Das AbsageService (ABS) hielt, unzumutbarer Lohnarbeit eine Absage zu erteilen
Information zur Sendereihe
Radio Stimme ist das Radiomagazin der Initiative Minderheiten. In der einstündigen Sendung auf Österreichs freien und nicht-kommerziellen Radiosendern wird jede zweite Woche Interessantes zu den Themen Minderheiten, Menschenrechte und (Anti)-Rassismus berichtet.
Ziel der Sendung ist es, in kritischen Beiträgen über ein Themenfeld zu berichten, das in den gängigen Medien nur selten oder in negativer Weise präsent ist. Die Sendung will zur Reflexion über das Verhältnis von Minderheiten und Mehrheit in der Gesellschaft anregen und in ihren Beiträgen ein differenziertes Bild von ethnischen, sozialen und religiösen Minderheiten schaffen. Das geschieht in Studiogesprächen und -diskussionen, Beiträgen und Features; die Sendung berichtet über neue Initiativen und laufende Projekte, aktuelle Veranstaltungen, sowie neuerschienene Bücher und CDs.
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