aus den freien radios

Romanistan | Habemus mamam | Planningtorock | Triest

Sendetermin 03.06.2013 07:30 bis 10:30
U K P
Feature/Magazin

P R O G R A M M P R O G N O S E :



Thank you for flying Romanistan
Bewegungsmelder Kultur | Orange 94,0
Der Bewegungsmelder Kultur widmet sich heute einer Spezialausgabe zum Abschluss des Projektes Romanistan. Crossing Spaces in Europe, das uns über die letzten zwei Jahre begleitet hat. In der Rubrik Kulturarbeiterin des Monats sprachen wir mit Gilda Horvath vom Verein Lovara-Roma Österreich über ihre Eindrücke von Romanistan.


Habemus mamam
FROzine | Radio FRO 105,0

Studiogespräch mit Tania Araujo. Sowohl die grundlegende Schrift des Christentums - die Bibel - als auch seine Geschichte und Praxis sind fraglos androzentrisch und patriarchal organisiert. Trotzdem - oder gerade deshalb - gibt es Feministische Theologie. Doch ist der christliche Glaube in dieser Angelegenheit überhaupt noch zu retten? Gibt es nicht Fundamente des Christentums, die mit konsequentem Feminismus letztlich unvereinbar sind? Wir dürfen live im Studio mit Tania Araujo darüber sprechen. Wir werden sie außerdem um ihre Einschätzungen des neuen Papstes sowie dem Verhalten kirchlicher Kräfte in Bezug auf die Refugee-Proteste bitten.

Tania Araujo ist gebürtige Brasilianerin, feministische Theologin, Kulturschaffende und gesellschaftspolitische Aktivistin. Sie ist Mitbegründerin von maiz - dem Autonomen Zentrum von & für Migrantinnen in Linz, von Migrawood und des Forums Interkulturalität.


Planningtorock
Mrs. Pepsteins Welt | Radio Blau
Jahrelang hat es gedauert bis ich endlich Planningtrock wieder live auf einer Bühne erleben durfte...Und das Warten hat sich gelohnt! Vor allem weil auch noch ein Interview für Mrs. Pepsteins Welt drin war. Spannende Themen werden hier verhandelt z.B.: Wo dealt man mit welchen Begriffen: queer vs. feminism, Warum ist es für PTR wichtig mit ihren aktuellen Releases auf ganz explizite Weise wichtige Inhalte zu transportieren und wo zur Hölle bekommt man eine Nasenprothese her?


Triest, eine Stadt zwischen Toleranz und Barbarei
Redaktion Klärwerk/Marco Schrage | Radio Z
Die italienische Hafenstadt gilt, dank großer Namen wie James Joyce und Umberto Saba, als Stadt der Literatur. Und als Stadt der Toleranz, vor allem auch deswegen, weil es die einst im österreichischen Freihafen geltende Religionsfreiheit war, die den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt ermöglichte.

Triest, für Karl Marx eine "Stadt ohne Vergangenheit", war ein mehrsprachiger Schmelztiegel. In ihm lebten im beginnenden 20. Jahrhundert mehr slowenischsprachige Menschen als im damaligen Ljubljana. Dennoch wurde Triest in der Propaganda der dort früh sehr starken Faschisten zur "italienischsten aller italienischen Städte". Triest war eine Stadt mit einer bedeutenden jüdischen Gemeinde - und der Ort, wo Benito Mussolini die italienischen Rassegesetze ausrief. Und nicht zuletzt war Triest Standort eines deutschen Konzentrationslagers, der Risiera di San Sabba.



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Information zur Sendereihe

aus den freien radios
Auswahl von Produktionen Freier Radios

eine subjektive auswahl von beiträgen, die in anderen freien radios entstanden sind, meist von freie-radios.net oder aus dem cultural broadcasting archive. teilweise mit frühstücksmusik. hin und wieder eigene beiträge.

 

redaktion A


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