
Opening STIO Festival 2025
Neue & Improvisierte Musik im Funkhaus - und On Air!
Zum 15. Mal verwandelt das STIO Festival Graz in ein Epizentrum für kreative Klänge und musikalische Grenzgänge. Dieses Jahr mit einem besonderen Auftakt:
Das Opening des Festivals LIVE aus dem Radio Helsinki Funkhaus-Foyer!
Donnerstag, 3. April 2025
18:00 – 20:00
Isabelle Raphaelis – flute, voice
Mattia Bonafini – guit
Robert Lepenik – guit
Dominik Kreuzer – tp, bass
Vor Ort & On Air!
Der Eintritt ist frei.
Danach geht es weiter mit einzigartigen Konzerten an verschiedenen Locations bis Samstag, 5. April.
Kommt vorbei, hört rein – und bringt offene Ohren mit!
Das komplette Lineup und alle Infos zum Festival findet Ihr unter stio.mur.at.
Isabelle Raphaelis
Die Flötistin Isabelle Raphaelis widmet sich neben dem traditionellen Spiel in Orchestern (z.B. ensemble reflektor, Bremer Barockorchester) und kammermusikalischen Formationen (z.B. Ensemble New Babylon, Podium Esslingen) der Suche nach neuen Konzertformaten und Klanglichkeiten. Dabei steht neben dem zusätzlichen Einsatz ihrer Stimme, performativen Elementen oder dem Spiel mit Effekten immer wieder der fragile Moment des unmittelbaren Selbstausdrucks im Fokus, welcher versucht Brücken zu bauen, einen Augenblick gemeinsam und ungefiltert zu erleben, um ihn dann wieder loszulassen.
Mattia Bonafini
Mattia Bonafini (* 1980 in Legnago - Verona - Italien, lebt und arbeitet in Bremen)
arbeitet in den Bereichen Komposition, Improvisation, elektroakustische Musik und Performance. Er erforscht die Kontamination verschiedener musikalischer Genres und kombiniert sie mit anderen Praktiken wie Text und visueller Kunst. Die Kommunikation mit den Interpreten, Musikern und Mitwirkenden ist ein wichtiger Punkt, um speziell zugeschnittene Werke zu schaffen.
Robert Lepenik
Robert Lepenik studied classical guitar at the University of Music and Performing Arts Graz. In his artistic work he focuses on improvisation and electronic music.
Lepenik is a member of the artist collectives TONTO, crew8020_music and V:NM and has released severalalbums of his own work so far, for instance "mögliche unausweichlichkeiten" (2012), "PoSTepeno" (2012) or "ouate" (2020) . As a musician he has played with The Striggles, Picknick mit Weismann, Singing Adorno, The Gitarren der Liebe, Fetish 69, Melville, Laleloo, Das Fotogene Gedächtnis, Fran Sancisco, Kap/Lep, and Vienna Loop Orchestra, among others. He works as a curator of various film series, writes music for theatre and film and has been awarded the STELLA Theater Prize in the category Outstanding Music several times. robert.lepenik.at/
Dominik Kreuzer
Wenn er nicht gerade seinem Hauptberuf als Übersetzer nachgeht, spielt Dominik Kreuzer Trompete, Posaune, Tuba, Kontrabass, und gelegentlich auch die Stimme. Er ist stets bereit, neue musikalische Gefilde zu ergründen und war im Laufe der Zeit in diversen Genres tätig – von Jazz und Urban Brass zu Reggae und Afrobeat. Seinen ersten Kontakt mit der freien Improvisation hatte er in den 90er-Jahren in Keith Tippetts Seedbed Orchestra. Er ist u.a. Mitglied des Styrian Improvisers Orchestra, des Impro-Trios First Row Dancer und der Jazz-Formation Trapped in Styles. Sein eigenes Projekt, voltaic pile-up, verbindet Blechinstrumente mit Elektronik. 2020 gründete er den auf Jazz und improvisierte Musik ausgerichteten Musikclub Kulturkotter in Graz.
kulturkotter.at