aufgequeerlt
Bei der Präsentation des Forschungsprojekts zum Thema weibliche Utopien, lernte ich zwei interessante Personen kennen, die zur Auswahl des heutigen Themas eine wichtige Rolle spielten: Evelyn Bernadette Mayr (Essayistin, Lyrikerin und Professorin) und Olga Shparaga (Philosophin und Autorin) haben uns über die Notwendigkeit von Utopien für Revolutionen erzählt.
Evelyn Bernadette Mayr ist Essayistin, Lyrikerin und Professorin, sie hat Hispanistik und Germanistik studiert und ihr Schwerpunkt lag auf genderspezifischen Themen. Sie wurde mehrmals ausgezeichnet und erhielt für ihre Forschungsarbeit “Frauenrevolution in Nicaragua” im Form einer Interviewreise durch das Land ein Stipendium für Literatur und Menschenrechte.
Wandel unter weiblichen Werten
Olga Shparaga ist Philosophin aus Belarus und lebt seit 2020 in politischem Exil. Sie ist Mitglied im Koordinationsrat der belarussischen Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja. Sie war Teil der Proteste gegen das Regime und beobachtete die Vorgänge aus queer-feministischer Perspektive. Über diese Zeit hat sie das im Suhrkamp Verlag erschienene Buch “Die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Der Fall Belarus” geschrieben.
Eine Sendung von FREIRAD (Innsbruck).
Musik: Mustelide, Mariel Mariel & Lido Pimienta, Messed Up und Gaby Boca
Beitragsbild: Fotocollage Women and the Nicaraguan Revolution & (c)Austin Spenzer