Für #Stimmlagen, das bundesweite Infomagazin der Freien Radios in Österreich, berichtet David Mehlhart aus der unerhört!-Redaktion in Salzburg:
- Das Kunstkollektive EXTASIER verschönerte unlängst das Salzburger Stadtbild durch eine Plakataktion. Veronika Sattlecker hat sich mit drei Künstlerinnen des Kollektivs unterhalten
- Antifaschismus ist drigender geboten denn je. Der Obmann des Salzburger KZ-Verbandes, Siegfried Trenker, war zu Gast im Studio der Radiofabrik
- Gehen ohne Ziel – also Flanieren – ist eine Kulturtechnik, die wieder vermehr praktiziert werden sollte. Renate Hausenblas zeigt, wie das funktionieren könnte
Drei Künstlerinnen vom EXTASIER Kollektiv: v.l.n.r. Martha, Elisabeth, Michèle (© Veronika Sattlecker)
Kunstkollektiv EXTASIER
“Wir lieben Print!” Das sagen die Künstler*innen vom Salzburger EXTASIER Kollektiv – und zeigen es in ihrer letzten Kulturplakataktion, bei der sie Plakatflächen in der ganzen Stadt nutzten, um unterschiedlichen Stimmen eine Plattform zu bieten. Im Interview haben sie von ihrer Kooperation mit Vereinen und Organisationen aus dem Sozial- und Kulturbereich erzählt und was es in einer individualistischen Gesellschaft heißt, als Gruppe unterwegs zu sein.
KZ-Verband Obmann Siegfried Trenker im Intervie
Obmann des KZ-Verbandes Salzburg Siegfried Trenker (© privat)Antisemitismus und Rechtsextremismus sind nach dem Ende der Naziherrschaft nie gänzlich verschwunden. Ganz im Gegenteil: die beiden Phänomene haben aktuell wieder Hochkonjunktur. Der Obmann des Salzburger K Z-Verbandes/Bundesverband österreichischer Antifaschist*innen, Widerstandskämpfer*innen und Opfer des Holocausts war bei unerhört! zu Gast und betonte die Wichtigkeit von antifaschistischem Engagement.
Der Obmann des Salzburger KZ-Verbandes, Sigfried Trenker, ist zu Gast im Studio der Radiofabrik und spricht über die Wichtigkeit von antifaschistischem Engagement und welche Folgen der terroritische Überfall der islamstischen Hamas auf Israel, am 7. Okotber 2023, auf das Erstarken des Antisemtismus in Österreich und global hatte. Das Interview führte Renate Hausenblas.
Gehen – ein literarischer Versuch
Ein wahrer Genuss: Spaziergänger*innen an einer Promenade (© Pixabay)Gehen einmal anders betrachtet. Eigentlich wollten die Beitragsmacherin Renate Hausenblas zuerst Texte von Peter Handke einarbeiten. Aber dann blieb nicht viel davon übrig. Was blieb: Ein kleiner geschichtlicher Abriss zum Gehen — nein Flanieren. Gesprochen wurde der Beitrag von Sarah Kretschmer.
Die beiden anderen Beiträge von Renate Hausenblas‘ Gehen-Reihe können HIER oder HIER nachgehört werden.
Redakteur*innen: Veronika Sattleckert, Renate Hausenblas, David Mehlhart (Moderation)
Mehr Informationen zum Infomagazin der Freien Radios in Österreich unter stimmlagen.at