40 Jahre linke Monatszeitung „AK – Analyse & Kritik“
Seit 40 Jahren erscheint in Hamburg die linke Monatszeitung AK. Einst bedeutete das Kürzel „Arbeiterkampf“, seit Anfang der 90er Jahre steht es für „Analyse & Kritik“. Aus den politischen Aktivitäten des Kommunistischen Bundes hervorgegangen, steht AK inzwischen für eine analytische und bewusst undogmatische linke Auseinandersetzung mit dem aktuellem Geschehen in Politik und Gesellschaft. Pünktlich zum 40sten Geburtstag erscheint die Zeitung nun in neuem Layout und leicht veränderter Struktur. Anlass genug Tobias Lindemann mit AK-Redakteur Jens Renner über Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Blattes zu sprechen.
Landraub Für Biodiesel: Bauern in Sierra Leone Auf Den Barrikaden
Aus Sierra Leone erreichten uns Meldungen von erregten Protesten wütender Kleinbauern. Dabei geht es um ein immer wieder kehrendes Phänomen unserer Tage, von dem wir noch öfter werden berichten müssen, nämlich um widerrechtliche Landnahmen, betrogene Einheimische, korrupte Regierungen. David Vollrath von Rettet Den Regenwald erklärte uns, warum die Bauern Sierra Leones in diesen Tagen zu Tausenden protestieren…
Ende des Streiks bei der CFM an der Charite in Berlin
Wir werfen einen Blick auf das vorläufige Ende des 13-wöchigen Streiks des Klinikpersonal bei der privatisierten Servicegesellschaft CFM an der Charite in Berlin. Kati Ziemer erzählt, was sie erreicht haben (und was nicht) und warum nach dem Streik vor dem Streik ist.
Buch der Woche: Im Aufruhr jener Tage
Ein erfolgreicher Hollywood-Autor schreibt einen Roman über die revolutionäre Stimmung im Nachkriegsamerika, in dem es von AnarchistInnen und KommunistInnen nur so wimmelt. Kann das was sein? Ja, das kann. Absolut lesenswert! Dennis Lehane: Im Aufruhr jener Tage