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WH: Totholz und Klimawandel | Martin Luther King | Lenins Zugreise

Sendetermin 12.04.2017 12:00 bis 13:00
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Nachrichten/Info

Mikrobiologe Heribert Insam erklärt in einem Telefoninterview warum Totholz in der Klimaforschung von Bedeutung ist. Eingebettet ist das Interview in einem Ergo Express Spezial bei dem die Erklärungen von Stoffkreisläufen zu den Bakterien im Totholz führen. Zum Todestag von Martin Luther King am 4.4.1968 bringen wir einen Beitrag über den Bürgerrechtler. Vor 100 Jahren reiste Lenin von Zürich nach Stalingrad, wir blicken auf diese Reise in einem Radio RaBe Beitrag zurück.

Ergo Express Spezial
Wie sehr Waldböden als Kohlenstoffspeicher dienen und wie dabei Bakterien mit Pilzen zusammenspielen, das untersucht eine internationale Forschergruppe und entdeckte dabei höchst vielfältiges Leben in totem Holz. Für eine Spezialausgabe von Ergo Express hat Claus Harringer ein Telefoninterview mit Prof. Heribert Insam geführt. Heribert Insam war an der Forschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig sowie an der University of Calgary tätig bis er 1993 an das Institut für Mikrobiologie der Universität Innsbruck wechselte, das er seit 2011 leitet. Als Projektleiter betreute er zwischen 2012 und 2016 im Rahmen der internationalen Kooperation DecAlp das Projekt „Klimagesteuerte Abbaudynamik von Totholz auf alpinen Böden“. Um die Inhalte und Ergebnisse nachvollziehen zu können hören wir vorab einen Beitrag, in dem klar wird, wie Stoffkreisläufe, Klimawandel und Totholz im Zusammenhang stehen.

Martin Luther King
Am 4.4.1968, also vor 49 Jahren, starb Martin Luther King. Der Bürgerrechtler widmete sein Leben dem Kampf für die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung in den USA und musste dafür mit seinem Leben bezahlen. Dennoch erreichte er die offizielle Abschaffung der Segregation und verbesserte die Situation der Schwarzen nachhaltig. In einem Beitrag von Radio Corax blicken wir auf sein Schaffen zurück.
Beitrag zum Nachhören: freie-radios.net

Lenins Zugreise – 100 Jahre russische Revolution
Am 9. April 1917 reiste Wladimir Iljitsch Uljanow, in die Geschichte als Lenin eingegangen, von Zürich nach Petrograd. Er wollte zurück nach Russland, um die russische Revolution weiter voranzutreiben. Die Reise wurde zu einer der bekanntesten der Weltgeschichte. Radio Rabe hat einen Beitrag über diese Reise gestaltet, die nun 100 Jahre zurückliegt. Wir bringen den Beitrag in gekürzter Form.
Beitrag zum Nachhören: freie-radios.net

Moderation: Nora Niemetz
Musik: Sergio

 


 

 

Information zur Sendereihe

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das akustische Infomagazin aus Linz

Das Infomagazin von Radio FRO FROzine ist eine offene, für jeden zugängliche und mitgestaltbare Redaktion im Freien Rundfunk OÖ, die durch eine Koordinationsstelle geleitet und unter Mithilfe von VolontärInnen abgewickelt wird. FROzine versteht sich als Teil der Freien Szene Linz und als mediale Plattform. Die Beiträge sind unter www.fro.at/frozine jederzeit nachhörbar (Radio on demand). Diese Plattform umschließt ein weites Feld der lokalen politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Engagements dieser Stadt (Linz) und berichtet im Rahmen ihres Auftrags vor allem auch über Aktivitäten der unterschiedlichen fortschrittlich-emanzipatorischen Gruppen (Amnesty International, Antifa-Info, ATTAC, Friedenswerkstatt, HOSI etc.) und Kulturinitiativen.

Website: http://www.fro.at/frozine


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