Postwachstum. Zwischen Utopie und Praxis: Degrowth ein Ausweg aus der Sackgasse?
Wie könnte eine Welt aussehen, in der sich nicht alles nur noch um kapitalistisches Wachstum dreht, in der das Klima gesund und sauber und Umweltverschmutzung Schnee von gestern wäre? Eine Utopie von der viele träumen und doch gleichzeitig im Dilemma gefangen sind, in einem kapitalistischen System zu leben. Welche Handlungsoptionen haben wir überhaupt? Diese Fragen stellen sich auch die Studentinnen Mina Fahimi, Susanne Siebel und Nora Krenmayr, die gemeinsam mit zwei weiteren Studentinnen eine Ringvorlesung zum Thema Postwachstum gestalten. Eine Vorlesung an der Universität Wien, von Studentinnen selbst organisiert und für alle Interessierten offen, soll verschiedene Menschen aus ganz unterschiedlichen Disziplinen versammeln um gemeinsam Fragen zu stellen und Möglichkeiten zu diskutieren. Ein wichtiger Punkt ist, Aufmerksamkeit und Wissen für das wichtige Thema zu schaffen, denn neben dem Ändern des eigenen Konsumverhaltens, gibt es auch viele Möglichkeiten sich politisch für den Systemwandel zu engagieren. Die drei Studentinnen berichten uns in einem Interview von ihrer persönlichen Motivation, eine solche Veranstaltung zu gestalten, von ihren eigenen Berührungspunkten mit Postwachstum und der ökologischen Krise und von ihren Hoffnungen welche Auswirkung so eine Vorlesung haben kann. Gleichzeitig laden sie herzlich ein, den letzten drei verbleibenden Einheiten beizuwohnen, mitzuhören, Fragen zu stellen und sich gemeinsam eine grünere Zukunft vorzustellen.
Sendungsgestaltung: Meriem Ait Oussalah, Marlene Wantzen
Ringvorlesung: „Postwachstum. Zwischen Utopie und Praxis: Degrowth ein Ausweg aus der Sackgasse?“ Mehr Infos: https://ie.bagru.at/?page_id=599