(1) Handelspolitik auf dem Prüfstand. Was bedeuten faire Bedingungen im Welthandel?
Im November 2016 luden die Organisationen des Centrum für Internationale Entwicklung und Fair Trade Österreich Schüler_innen von fünf unterschiedlichen Schulen ins C3 – Centrum für Internationale Entwicklung zu Workshops und Vorträgen rund um das Thema Handelspolitik ein.
Ein paar dieser Schüler_innen versuchten sich im Radiomachen und befragten Besucher_innen der Bibliothek zu gerechter Handelspolitik und Fair Trade. Auch die Ökonomin Karin Kübelböck von der ÖFSE – Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung wurde zum Thema Handelspolitik und Welthandel befragt. Petra Pint, die die Kampagne „It’s your cup too“ der Frauen*solidarität gemeinsam mit internationalen Freiwilligen des Vereins Grenzenlos durchgeführt hat, macht im Interview auf die Unsichtbarkeit der Arbeit von Kaffeebäuerinnen und den Ungerechtigkeiten im Kaffeegeschäft aufmerksam.
Viel Vergnügen beim Hören der Workshopergebnisse.
Musik: Pietnastka – Keymonica (freemusicarchive.com)
Sendungsgestaltung: Claudia Dal-Bianco (Frauen*solidarität)
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(2) Adelante! Vorwärts! Kaffee aus Frauenhand
Dolores Benitez Espinoza (APROLMA) und Andrea Reitinger (EZA Fairer Handel) im Interview
Viele von uns beginnen den Morgen mit einer Tasse Kaffee. Nach Erdöl ist Kaffee der meist gehandelte Rohstoff. Bis zu 70 Prozent der Arbeit auf den Kaffeefeldern wird von Frauen erledigt. Die Beteiligung an Land, Ernte und Gewinn ist dabei eher bescheiden und beträgt rund 15 Prozent vom Gesamtanteil. Seit Herbst 2015 gibt es den ersten Kaffee aus Frauenhand in den österreichischen EZA-Läden zu kaufen: Kaffee Adelante. Dolores Benitez Espinoza von der Frauenkooperative APROLMA in Honduras und Andrea Reitinger von EZA Fairer Handel erzählen über die Entstehung des Kaffees, die Arbeit der Kooperative, die Situation am Weltmarkt uvm.
Sendungsgestaltung: Claudia Dal-Bianco, Petra Pint
Das Interview ist eine Wiederholung der Sendung vom 8. Dezember 2015.
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