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WH: Urbanes Flüchtlingslager „Bidi Bidi“/Uganda | Brexit ist da - wie geht es weiter? | Einweg vs Mehrweg, Sendung vom 27.1.2020

Sendetermin 29.01.2020 12:05 bis 13:00
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Nachrichten/Info

Urbanes Flüchtlingslager „Bidi Bidi“ in Uganda
Bidi Bidi heißt die größte Flüchtlingssiedlung (Refugee Settlement) in Uganda. Sie ist die zweitgrößte weltweit. Zeitweise befanden sich dort 270 000 Menschen, die 2016 vor dem Bürgerkrieg im Südsudan flohen. Das Camp liegt in der Provinz Yumbe, ganz im Nordwesten Ugandas nahe der Grenze zum Südsudan und zum Kongo. Mittlerweile ist das Lager teilweise urbanisiert. Radio Corax sprach mit Vivi. Sie war vor Ort und untersuchte die urbane Entwicklung des Lagers.
Gespräch zum Nachhören

Der Brexit ist da und wie geht es dann weiter?
Der Brexit steht nun fest. Jedenfalls soweit man das im Moment erkennen kann. Aber wie sieht es mit der Ausgestaltung aus? Denn leider hat weder die Vereinbarung der May-Regierung mit der EU noch Boris Johnsons Revision dieser Vereinbarung sehr viel Konkretes in den zentralen Fragen festgeklopft. Besonders der irische Backstop, die Wirtschaftsbeziehungen insgesamt oder etwa die Gretchenfrage der aufenthaltsrechtlichen Behandlung von EU-Bürger*innen in Großbritannien sind alle eher ungeklärt. Die Übergangsfrist läuft Ende des Jahres aus. Chris Carlson von Radio Flora hat die Informationen zusammengetragen. Beitrag zum Nachhören

Einweg versus Mehrweg
Von Produkten in Glas-Mehrweggebinde erwarten wir eine bestimmte Qualität. Außerdem schützt das Glas in bestmöglicher Art Geschmack, Frische und Reinheit von Produkten. Die Glas-Mehrwegflaschen sind ein fester Bestandteil in den Supermarktregalen. Dennoch konnte ein rückläufiger Einsatz in den letzten Jahren erkannt werden. Seit 30 Jahren gibt es den grünen Punkt. Er gilt in Europa als Finanzierungszeichen für die Teilnahme an dualen Sammel- und Verwertungssystemen. Doch macht er ökologisch Sinn? Radio Blau interviewte Thomas Fischer zu diesem Thema. Er arbeitet bei der deutschen Umwelthilfe und leitet die Abteilung Kreislaufwirtschaft. Interview zum Nachhören


Moderation: Nora Niemetz

CC-Musik: Art Macos

 

Information zur Sendereihe

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das akustische Infomagazin aus Linz

Das Infomagazin von Radio FRO FROzine ist eine offene, für jeden zugängliche und mitgestaltbare Redaktion im Freien Rundfunk OÖ, die durch eine Koordinationsstelle geleitet und unter Mithilfe von VolontärInnen abgewickelt wird. FROzine versteht sich als Teil der Freien Szene Linz und als mediale Plattform. Die Beiträge sind unter www.fro.at/frozine jederzeit nachhörbar (Radio on demand). Diese Plattform umschließt ein weites Feld der lokalen politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Engagements dieser Stadt (Linz) und berichtet im Rahmen ihres Auftrags vor allem auch über Aktivitäten der unterschiedlichen fortschrittlich-emanzipatorischen Gruppen (Amnesty International, Antifa-Info, ATTAC, Friedenswerkstatt, HOSI etc.) und Kulturinitiativen.

Website: http://www.fro.at/frozine


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