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Radiopreis für Radio Helsinki!

Ausgezeichnetes Zuhören: Radio Helsinki räumt beim Radiopreis der Erwachsenenbildung ab!

Zwei Nominierungen, ein Gewinn – mit Themen, die bewegen: Demenz und Srebrenica im Fokus gesellschaftlicher Aufmerksamkeit.

Das Daumendrücken hat sich gelohnt!

Radio Helsinki wurde gleich doppelt nominiert – und hat gewonnen!

🏆 Auszeichnung in der Kategorie „Gespräche/Debatten“ für Karin Schuster und ihren Pflegestützpunkt!

Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit von der Jury der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) mit dem Radiopreis gewürdigt wurde!

Dieser Preis unterstreicht den hohen Bildungswert zahlreicher hervorragender Hörfunksendungen und schenkt einem oft unterschätzten Medium die verdiente Aufmerksamkeit. Außerdem trägt er dazu bei, die wertvolle Kulturtechnik des „Zuhörens“ zu fördern.

Mit der Sendung „Jung betroffen von Demenz“ aus der Reihe Pflegestützpunkt haben wir den Preis gewonnen! Die Sendung thematisiert die Herausforderungen, mit denen junge Menschen und ihre Angehörigen nach einer Demenzdiagnose konfrontiert sind.

Zum Inhalt:
Christian Genschel erhielt in jungen Jahren die Diagnose Demenz – ein einschneidendes Ereignis, das das Leben seiner gesamten Familie verändert hat. Seine Frau, Friederike de Maeyer, unterstützt ihn auf diesem Weg und engagiert sich gleichzeitig, um ihre Erfahrungen zu teilen und anderen Betroffenen zu helfen. Unterstützung erhält die Familie auch von Freizeitassistent Moath Almasnaea.

Ihr könnt die preisgekrönte Sendung nachhören:

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Weitere Informationen

🏆 Nominiert in der Kategorie „Sendereihen/Themenschwerpunkte“
gestaltet von Erna Karabegovic und Nikita Reichelt der Radio Re:Volt-Redaktion

Auch unsere zweite Nominierung macht uns stolz: Die Sendung „Srebrenica: Da se nikad ne zaboravi“ (übersetzt: „Damit Srebrenica niemals vergessen wird!“) wurde für ihre einfühlsame Aufarbeitung eines der dunkelsten Kapitel der europäischen Geschichte ausgezeichnet.

Zum Inhalt:
Der Zweiteiler beleuchtet den Völkermord von Srebrenica 1995, bei dem über 8.000 Menschen ihr Leben verloren. Viele Familien wurden vollständig ausgelöscht, was die Aufarbeitung dieser Tragödie erschwert.

Im ersten Teil spricht Universitätsprofessor Dr. David Florian Bieber über die historischen Hintergründe und die Folgen des Genozids. Im zweiten Teil berichtet Medina Velic, eine der Organisator*innen des ersten Gedenk-Friedensmarsches in Graz, über ihre Beweggründe und die Bedeutung von Erinnerungskultur.

Ihr könnt die Sendung hier nachhören:


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Weitere Informationen

Ein großer Dank gilt allen anderen Nominierten und Preisträger:innen! Eure Sendungen zeigen, wie vielfältig, bewegend und wichtig Radio als Medium ist.

Radio Helsinki ist stolz, Teil dieser Gemeinschaft zu sein.

Hört rein – zuhören lohnt sich!

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