Frequently Asked Questions

Dritte Welle: Bedarf an Intensivbetten steigt - Impf-Update PK Land Stmk 25.03.

Sendetermin 26.03.2021 16:00 bis 16:30
K P de en
Nachrichten/Info

Am Donnerstag, dem 25.03.2021 um 9:30 Uhr informierten erneut Impfkoordinator Michael Koren, Landesamtsdirektor-Stv. Wolfgang Wlattnig und der Verantwortliche für die Impfstraßen, Harald Eitner, zum Stand der COVID-Schutzimpfungen in der Steiermark und standen für Medienanfragen zur Verfügung.

Impfen bei niedergelassenen Praktiker:innen vor allem für ältere Menschen wichtig

Als Gast beim wöchentlichen Impf-Update des Landes war auch die niedergelassene Ärztin und Mitglied der Arbeitsgruppe für Zusammenarbeit Land und niedergelassene Ärzte, Stephanie Poggenburg, dabei. „Die Bundesregierung als auch das Land Steiermark haben den hohen Wert dezentralen Impfens bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten vor allem für ältere Menschen in ihrer Impfstrategie berücksichtigt“, sagt Poggenburg. In der Steiermark wurden daher auch die Ärzte und Ärztinnen früh eingebunden. Die Einbindung erweise sich auch in der Kommunikation als wertvoll, wenn es z.B. auch darum gehe, Bedenken zum Impfstoff AstraZeneca auszuräumen und Risikopatient:innen zu beraten.

Bedarf an Intensivbetten steigt in der dritten Welle

Die Leiterin der COVID-19-Station am LKH II Graz, Natalija Cokic, berichtete von den derzeitigen Entwicklungen der „dritten Welle“. Bis zu 16 Prozent - in den vorigen beiden Wellen bis zu 12 Prozent - der stationären COVID-19-Patient:innen müssen intensivmedizinisch behandelt werden. Wegen des Bedarfs wurde gestern das erste Mal die Intensivstation am LKH II umgebaut. Das Alter der COVID-19-Patientinnen und Patienten sinke, wie auch die britische Mutation schneller intensivmedizinische Betreuung von schweren Verläufen verlange, berichtete Cokic.

Die volle Pressekonferenz als Video gibt es hier.
Aktuelle Zahlen zum Impffortschritt in der Steiermark gibt es hier.
Ebenfalls vorgestellt wurde die neue Karte der Covid-19 Impfstandorte in der Steiermark.
Unsere Sendungsankündigungen auf Facebook.

Bild oben: Wlattnig
Bild unten v.l.: Koren, Eitner

Harald Eitner © Land Steiermark

Wolfgang Wlattnig © Foto Furgler

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Das Corona-Update aus dem Freien Radio

 

Seit dem 16. März 2020 – dem ersten Tag des ersten Lockdowns – begleiten wir mit dieser Sendereihe durch den neuen und gesamtgesellschaftlich herausfordernden Alltag. Die Sendefrequenz hat sich mittlerweile von anfangs fünf Mal auf zwei Mal die Woche reduziert. Unsere Redaktion gestaltet dieses halbstündige Gesprächs-Format auf Deutsch und Englisch zu Themen rund um die vielseitigen gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie. Jede:r ist individuell davon betroffen – ob auf persönlicher oder beruflicher Ebene – das zeigt sich in der breiten Palette unserer Gesprächspartner:innen. Wir befragen unterschiedlichste Akteur:innen, angefangen von Medien-, Kunst- und Kulturschaffenden, über Menschen in Gesundheits- und Sozialberufen, bis hin zu sozial- und politikwissenschaftlichen Expert:innen und Autor:innen dazu, wie es ihnen in dieser Krise geht, welche Maßnahmen sie im Umgang damit entwickelt haben, welche Prognosen sie haben und welche Forderungen sie an Entscheidungsträger:innen stellen.

Als Medium der Gegenöffentlichkeit geben wir aber auch zivilgesellschaftlichen Vertreter:innen aller Altersstufen im In- und Ausland eine Stimme und lassen sie erzählen, welche Ängste, Sorgen, Hoffnungen und Wünsche sie gerade umtreiben. Wir wollen gegen Fake-News und Verschwörungsmythen rund um Covid-19, aber auch gegen autoritäre Tendenzen und Panik antreten. Die Sendereihe versteht sich nicht zuletzt auch als ein Archiv der Auswirkungen dieser Pandemie für die Zukunft. Im Programm finden sich neben eigens produzierten Gesprächen fallweise auch Übernahmen anderer Freier Radios zum Thema Covid-19. Die Sendereihe entstand zunächst in Kooperation mit KIT Land Steiermark (Krisenintervention und Interkonfessionelle Akutbetreuung), mittlerweile besteht diese Kooperation nicht mehr. Eine besondere Ehrung wurde der Redaktion mit der Verleihung des Alternativen Medienpreises 2021 zuteil.


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