Frequently Asked Questions

Wie geht es weiter mit Long COVID?

Sendetermin 10.06.2021 16:00 bis 16:30
K P de en
Nachrichten/Info

Dieser Frage widmete sich am 2.6. ein runder Tisch auf Einladung von der steirischen Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß. Ziel war es, wichtige Verbindungslinien zur Behandlung von Long COVID Betroffenen auszutauschen und sich den Problemen der immer größer werdenden Gruppe von Patient:innen anzunehmen. Man geht derzeit von 50.000 bis 60.000 Betroffenen in Österreich aus.

Am runden Tisch teilgenommen haben: Maarte Preller, Gründerin von Long COVID Austria, der ersten österreichischen Selbsthilfegruppe, KAGes-Vorstandsvorsitzender Karlheinz Tscheliessnigg, Ärztekammerpräsident Herwig Lindner, der ärztliche Leiter der Provinz der Barmherzigen Brüder, Gerhard Stark, Vinzenz Harrer von der Österreichischen Gesundheitskasse, Canan Aytekin, Generaldirektorin-Stv. der Pensionsversicherungsanstalt und der Geschäftsführer des Gesundheitsfonds Steiermark, Michael Koren.

Im Anschluss an dieses Gespräch, das ohne Pressebeteiligung verlief, durften auch Pressevertreter:innen Fragen stellen. Valerie Quade war für Frequently Asked Questions vor Ort und hat Statements zum aktuellen Stand und der Zukunft des vielseitigen Krankheitsbilds Long Covid eingeholt, nämlich von KAGes-Vorstandsvorsitzendem Karlheinz Tscheliessnigg, Vinzenz Harrer von der ÖGK, Maarte Preller von der Selbsthilfegruppe Long COVID Austria sowie Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß.

Zu Beginn der Sendung hören Sie einen Ausschnitt aus einem langen Interview mit Maarte Preller, dass wir im März 2021 führten. Die beiden daraus entstandenen Sendungen, die sich ausführlich dem Thema Long COVID und der Leidensgeschichte der Betroffenen widmen, können hier und hier nachgehört werden.

Fotocredits: Land Steiermark

Information zur Sendereihe

Frequently Asked Questions
Das Corona-Update aus dem Freien Radio

 

Seit dem 16. März 2020 – dem ersten Tag des ersten Lockdowns – begleiten wir mit dieser Sendereihe durch den neuen und gesamtgesellschaftlich herausfordernden Alltag. Die Sendefrequenz hat sich mittlerweile von anfangs fünf Mal auf zwei Mal die Woche reduziert. Unsere Redaktion gestaltet dieses halbstündige Gesprächs-Format auf Deutsch und Englisch zu Themen rund um die vielseitigen gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie. Jede:r ist individuell davon betroffen – ob auf persönlicher oder beruflicher Ebene – das zeigt sich in der breiten Palette unserer Gesprächspartner:innen. Wir befragen unterschiedlichste Akteur:innen, angefangen von Medien-, Kunst- und Kulturschaffenden, über Menschen in Gesundheits- und Sozialberufen, bis hin zu sozial- und politikwissenschaftlichen Expert:innen und Autor:innen dazu, wie es ihnen in dieser Krise geht, welche Maßnahmen sie im Umgang damit entwickelt haben, welche Prognosen sie haben und welche Forderungen sie an Entscheidungsträger:innen stellen.

Als Medium der Gegenöffentlichkeit geben wir aber auch zivilgesellschaftlichen Vertreter:innen aller Altersstufen im In- und Ausland eine Stimme und lassen sie erzählen, welche Ängste, Sorgen, Hoffnungen und Wünsche sie gerade umtreiben. Wir wollen gegen Fake-News und Verschwörungsmythen rund um Covid-19, aber auch gegen autoritäre Tendenzen und Panik antreten. Die Sendereihe versteht sich nicht zuletzt auch als ein Archiv der Auswirkungen dieser Pandemie für die Zukunft. Im Programm finden sich neben eigens produzierten Gesprächen fallweise auch Übernahmen anderer Freier Radios zum Thema Covid-19. Die Sendereihe entstand zunächst in Kooperation mit KIT Land Steiermark (Krisenintervention und Interkonfessionelle Akutbetreuung), mittlerweile besteht diese Kooperation nicht mehr. Eine besondere Ehrung wurde der Redaktion mit der Verleihung des Alternativen Medienpreises 2021 zuteil.


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