Frequently Asked Questions
Feministische Mütter
Sendetermin 19.06.2020 16:00 bis 16:30Astrid Wlach engagiert sich bei den "Feministischen Müttern": es geht um Gleichberechtigung, Chancengleichheit, um Erziehungsfragen, Selbstorganisation, gesellschaftliche Rollen und Forderungen an die Politik.
Besonders zu Corona-Zeiten sind Familien und besonders alleinerziehende Frauen geraten unter Druck: Oftmals bis an die Grenzen der Belastbarkeit. Auch darüber hinaus.
Die Schulen sind zwar wieder geöffnet, aber nicht koordiniert. SchülerInnen haben unterschiedliche Unterrichtszeiten und Eltern müssen ihrer Aufsichtpflicht zu Hause nachkommen. Nachmittagsbetreung für SchülerInnen? Gibt es die?
Wie können Kindererziehung, Schule und Arbeit gut organisiert werden? Wenn Schulen die Bildungsarbeit an Eltern überantworten als Hausübungen und Lernaufgaben. Wenn alleinerziehende Mütter neben Home-Office sich auch um die Kinder kümmern sollen, aber keine adäquaten Betreuungsangebote für sie staatlich bereitgestellt sind.
Die Ban Hate App der Antidiskriminierungsstelle des Landes Steiermark.
Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz. Die Studie zu Zahlen und Fakten.
Olga Flor, Politik der Emotion. Residenz Verlag, Salzburg 2018.
Astrid Wlach arbeitet als Trainerin bei atempo zur Intergration von Menschen in die Arbeitswelt.
Fotocredit: Weiß
Information zur Sendereihe
Seit dem 16. März 2020 – dem ersten Tag des ersten Lockdowns – begleiten wir mit dieser Sendereihe durch den neuen und gesamtgesellschaftlich herausfordernden Alltag. Die Sendefrequenz hat sich mittlerweile von anfangs fünf Mal auf zwei Mal die Woche reduziert. Unsere Redaktion gestaltet dieses halbstündige Gesprächs-Format auf Deutsch und Englisch zu Themen rund um die vielseitigen gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie. Jede:r ist individuell davon betroffen – ob auf persönlicher oder beruflicher Ebene – das zeigt sich in der breiten Palette unserer Gesprächspartner:innen. Wir befragen unterschiedlichste Akteur:innen, angefangen von Medien-, Kunst- und Kulturschaffenden, über Menschen in Gesundheits- und Sozialberufen, bis hin zu sozial- und politikwissenschaftlichen Expert:innen und Autor:innen dazu, wie es ihnen in dieser Krise geht, welche Maßnahmen sie im Umgang damit entwickelt haben, welche Prognosen sie haben und welche Forderungen sie an Entscheidungsträger:innen stellen.
Als Medium der Gegenöffentlichkeit geben wir aber auch zivilgesellschaftlichen Vertreter:innen aller Altersstufen im In- und Ausland eine Stimme und lassen sie erzählen, welche Ängste, Sorgen, Hoffnungen und Wünsche sie gerade umtreiben. Wir wollen gegen Fake-News und Verschwörungsmythen rund um Covid-19, aber auch gegen autoritäre Tendenzen und Panik antreten. Die Sendereihe versteht sich nicht zuletzt auch als ein Archiv der Auswirkungen dieser Pandemie für die Zukunft. Im Programm finden sich neben eigens produzierten Gesprächen fallweise auch Übernahmen anderer Freier Radios zum Thema Covid-19. Die Sendereihe entstand zunächst in Kooperation mit KIT Land Steiermark (Krisenintervention und Interkonfessionelle Akutbetreuung), mittlerweile besteht diese Kooperation nicht mehr. Eine besondere Ehrung wurde der Redaktion mit der Verleihung des Alternativen Medienpreises 2021 zuteil.
Beinahe 300 Beiträge zum Nachhören finden sich im Sendungsarchiv: https://cba.fro.at/series/frequentlyaskedquestions
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