Frequently Asked Questions

„Eine gesellschaftliche Qualität herstellen auch für das Publikum“: Die Corona-Kultur-Maßnahmen in den Bundesländern (Teil 2)

Sendetermin 01.07.2020 16:00 bis 16:30
K P de en
Nachrichten/Info

"Eine gesellschaftliche Qualität herstellen auch für das Publikum"
dafür plädiert Lidija Krienzer-Radojevic von der  IG Kultur
Steiermark.

Eine Status Quo–Abfrage der Corona-Kultur-Maßnahmen in den Bundesländern hat Simon Hafner in Gesprächen mit den Landesvertreter*innen der IG-Kultur durchgeführt.

In einer Serie von vier Sendungen bringen wir jeweils Mittwochs sieben Gespräche, aus jener Sendung der IG-Kultur Steiermark (hier der Podcast).

Den Beginn machten am 24.6.20 Thomas Diesenreiter, Geschäftsführer der KUPF OÖ, und die Geschäftsführerin der IG-Kultur-Wien, Irmgard Almer, sowie der Koordinator des Kulturinfoservices, Gerhard Kettler. (hier der Podcast des ersten Teils)

Nun wechseln wir in den Süden Österreichs zu Alina Zeichen (IG KIKK, Kärnten / Koroška) Lidija Krienzer-Radojevic von der IG Kultur Steiermark.

Das am wenigsten von Corona geplagte Bundesland Kärnten leidet in seiner Freien Szene schon seit Jahren vor allem am Geldmangel. Die Kulturarbeiter*innen sind flexibel mit der Krise umgegangen.

Im zweiten Teil der Sendung zieht die Geschäftsführerin der IG-Steiermark auf ein ambivalentes Resümee. So hat das Land Steiermark auf der einen Seite schnell und offen auf die Conorna-Krise reagiert andererseits wurden in den folgenden Wochen das Prekarität der Künstler*innen stärker sichtbar und das Land hat nicht mit Solidarität sondern einem konkurrenzierenden Strukturen reagiert. Das Fair-Pay-Schema für Künstler*innen wartet weiter auf seine Realisierung.

 


Information zur Sendereihe

Frequently Asked Questions
Das Corona-Update aus dem Freien Radio

 

Seit dem 16. März 2020 – dem ersten Tag des ersten Lockdowns – begleiten wir mit dieser Sendereihe durch den neuen und gesamtgesellschaftlich herausfordernden Alltag. Die Sendefrequenz hat sich mittlerweile von anfangs fünf Mal auf zwei Mal die Woche reduziert. Unsere Redaktion gestaltet dieses halbstündige Gesprächs-Format auf Deutsch und Englisch zu Themen rund um die vielseitigen gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie. Jede:r ist individuell davon betroffen – ob auf persönlicher oder beruflicher Ebene – das zeigt sich in der breiten Palette unserer Gesprächspartner:innen. Wir befragen unterschiedlichste Akteur:innen, angefangen von Medien-, Kunst- und Kulturschaffenden, über Menschen in Gesundheits- und Sozialberufen, bis hin zu sozial- und politikwissenschaftlichen Expert:innen und Autor:innen dazu, wie es ihnen in dieser Krise geht, welche Maßnahmen sie im Umgang damit entwickelt haben, welche Prognosen sie haben und welche Forderungen sie an Entscheidungsträger:innen stellen.

Als Medium der Gegenöffentlichkeit geben wir aber auch zivilgesellschaftlichen Vertreter:innen aller Altersstufen im In- und Ausland eine Stimme und lassen sie erzählen, welche Ängste, Sorgen, Hoffnungen und Wünsche sie gerade umtreiben. Wir wollen gegen Fake-News und Verschwörungsmythen rund um Covid-19, aber auch gegen autoritäre Tendenzen und Panik antreten. Die Sendereihe versteht sich nicht zuletzt auch als ein Archiv der Auswirkungen dieser Pandemie für die Zukunft. Im Programm finden sich neben eigens produzierten Gesprächen fallweise auch Übernahmen anderer Freier Radios zum Thema Covid-19. Die Sendereihe entstand zunächst in Kooperation mit KIT Land Steiermark (Krisenintervention und Interkonfessionelle Akutbetreuung), mittlerweile besteht diese Kooperation nicht mehr. Eine besondere Ehrung wurde der Redaktion mit der Verleihung des Alternativen Medienpreises 2021 zuteil.


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