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© Saifullahi Abdul-razaq
Schick‘ mir Deine Sendung …
Komm mit zum Radiourlaub!
"Continuation" – Ein Erasmus+ Projekt von Radio Helsinki, Radio Orange und Soundart Radio, UK.
Wann?
Vom 24.8. – 1.9.
Wo?
In Wildschönau, Tirol
Wie?
Wenn du unter 30 Jahre alt bist, kannst du kostenfrei dabei sein, Reise und Unterkunft werden von Erasmus+ bezahlt. Bei Interesse und für mehr Infos wende dich an: sarah.kieweg@helsinki.at
Was?
Im Radiopädagogischen Urlaub kannst du Workshops zu verschiedensten Themen rund ums Radiomachen besuchen und deine Kenntnisse mit anderen teilen! Das Projekt richtet sich an junge Menschen unter 30 – mit oder ohne Fluchthintergrund –, die Interesse am Radiomachen haben. Es bietet die Möglichkeit, sich in relaxter, gemeinschaftlicher Atmosphäre mit anderen jungen Radiomacher*innen auszutauschen, Grundlagen des Radiomachens zu erlernen, sich weiterzubilden, oder auch sich anderen Interessen zu widmen (Theater, Musik, Tanz, Diskussionen, Spiele etc). In Wildschönau kann man auch toll wandern, sporteln, baden, die Natur genießen.
Wichtig: Der Aufenthalt ist selbstorganisiert und das Programm partizipativ, das bedeutet, wir bewohnen eine gemeinsame Unterkunft, verpflegen und organisieren uns selbst. Bisherige Programmideen und Workshopangebote: Live-Übertragungen auf Radio Helsinki und/oder Radio Orange, Spiele für Gruppendynamik, Interviewführung, Hörspiele machen, Gespräche zum Thema Frauen- und psychische Gesundheit, Feministisches Storytelling & Bewusstseins-Training, Theaterpädagogische Körperübungen uvm.
English version:
Join us for a radio vacation!
„Continuation“ – An Erasmus+ project by Radio Helsinki, Radio Orange and Soundart Radio, UK.
When?
From 24.8. to 1.9.21
Where?
In Wildschönau, Tyrol
How?
If you are under 30 years old, you can participate for free, travel and accommodation will be paid by Erasmus+. If you want to join or want more information please contact: sarah.kieweg@helsinki.at
What? In this radio pedagogical vacation you can attend workshops on various topics related to radio making and share your knowledge with others! The project is aimed at young people under 30 – with or without a refugee background – who are interested in making radio. It offers the opportunity to exchange ideas with other young radio makers in a relaxed, communal atmosphere, to learn the basics of radio making or to develop your skills; or to devote yourself to other interests (theater, music, dance, discussions, games, etc.). Wildschönau is also a great place for hiking, sports, swimming and enjoying nature.
Important: The stay is self-organized and the program is participatory, which means that we live in a common accommodation, cater and organize ourselves. Program ideas and workshop offers: Live broadcasts on Radio Helsinki and/or Radio Orange, group dynamics games, interviewing, making radio plays, conversations on the topic of women’s and mental health, Feminist Storytelling & Awareness Training, Theatre Pedagogical Physical Exercises and many more.
Junge Stimmen!
Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Schülerinnen und Schüler.
© Lorem ipsum
Wo Du schon da bist!
Anfragen zu Workshops und Kooperationen per Email an: ausbildung@helsinki.at oder telefonisch werktags (10:00 bis 13:00 Uhr): +43 316 830 880 oder Mobil werktags (10:00 bis 15:00 Uhr): +43 676 3977616
Wie klingt „Junge Stimmen“? So wie Du! Doch hör‘ selbst im Podcast.
Radio Helsinki hat eine offenes Ohr für Dich. Ob im Park, im Jugendzentrum, im Asylquartier, im Schwimmbad, in einer Garage, am Spielplatz, im Radiostudio oder an der Lehrstelle: Radio machen, das geht überall … sogar in der Schule!
Gemeinsam Radiosendung gestalten macht Spaß; Du hast noch keine Idee und möchtest Radioluft schnuppern, ausprobieren oder mal zuschauen? Komm‘ vorbei und wir zeigen Dir das Radio.
Die Welt entdecken
Du wolltest mal mit Deinem Lieblingsautor oder -autorin sprechen? Du möchtest ein Konzert besuchen und mit der Band sprechen – Backstage? Du willst wissen, was getan wird gegen Klimawandel und für die Umwelt – frage die Politiker*innen, die Forscher*innen? Du kannst sie auch anrufen! Du kannst das Radio nutzen, um mehr über die Welt zu erfahren.
Was ist Freies Radio?
Wenn Du heute Radio hörst, irgendeinen Sender, dann kommt wahrscheinlich Werbung, eine Verkehrsmeldung, Musik, das Wetter und ein wenig Nachrichten… so klingt kommerzielles Radio. Da bestimmen wenige Menschen was alle anderen hören sollen. Bei Freien Radios ist’s umgekehrt: Da machst Du das Programm und es hören die zu, die’s wirklich interessiert. Denn Freies Radio ist ziemlich bunt: da gibt’s freilich die Hiphop Sendung, Punk, Jazz, auch Klassik, Literatur und Hörspiele, aber auch politische und soziale Sendungen. Aber alle Sendungen sind selbst-gemacht von Menschen, die hier leben.
Bei Radio Helsinki machen ca. 150 Menschen Radio. In Österreich gibt’s vierzehn Freie Radios und noch viel mehr in Deutschland und in der Schweiz. Die Freien Radios tauschen auch Sendung aus. Was Du in Graz gemacht hast kann auch woanders gespielt werden, zb. in Wien, in Linz, in Hamburg oder in Zürich… und über Podcasts können sowieso alle Menschen Deine Sendungen nachhören.
Leise oder laut?
Du findest Dich zu schüchtern? Radio ist ideal für die leisen Stimmen, die „Schüchternen“, die „Introvertierten“: Beim Radio sitzt Du nicht vor Publikum, sondern im gemütlichen Studio. Besonders die Schüchternen sind oft jene, die gut beobachten, gut zuhören und die spannenden Fragen stellen. Weißt Du – die Welt ist schon laut genug und im Radio kannst Du nachdenklich sein und gechillt sein. Die Ohren der Zuhörer*innen danken es Dir!
Du hast Lampenfieber und Mikrofonangst? Wer das erste Mal am Mikrofon sitzt spürt vielleicht Lampenfieber. Du bist nicht alleine damit, uns geht’s auch so und wir machen schon lange Radio. Das Gute am Radio ist: niemand sieht Dich, Du sitzt im Studio, wir begleiten Dich durch die Sendung und helfen Dir. Fehler machen ist erlaubt! Es gibt keinen Noten bei uns. Wichtig ist, dass Du Freude hast am Ausprobieren.
Gemeinsam statt Einsam – Du möchtest Radio machen aber in einer Gruppe? Dann komm vorbei mit Deinen Freund*innen. Wenn Du in die Schule gehst, ein Jugendzentrum besuchst, einem Jugendheim wohnst, eine Ausbildung machst: Du kannst gern Deine Lehrer*innen ansprechen, Deine Betreuer*innen ansprechen. Radio Helsinki macht Workshops mit Organisationen, Vereinen, Gruppen und auch Schulen. Interessierte können sich an die Ausbildungsgruppe wenden. Wir besprechen gemeinsam mögliche Ideen, von der Planung zur Umsetzung.
Schulradio
„Und plötzlich sind Hausübungen keine Hausübungen mehr und Schule ist nicht mehr Schule, sondern ein Ort an dem die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler eingebrochen ist; und ich bin keine Lehrer mehr, der vorne an der Tafel steht und doziert, sondern ein Begleiter von Lernprozessen, der Lehren und Lernen nicht mehr trennen kann und auch nicht mehr will!“ (Helmut Hostnig)
Radio in der Schule ist in jedem Fach möglich und kann vertiefend oder begleitend eingesetzt werden.
Als einmaliger Schnupperkurs, als Projektwoche oder einmal Zeit nehmen und ganzes Schuljahr an Themen arbeiten.
Die Ziele sind die Begeisterung und daß wir gehört werden: die Radiosendungen werden nicht nur bei Radio Helsinki in Graz gesendet, sondern werden auch von den anderen Freien Radios in Österreich übernommen. Alle Sendungen sind frei zugänglich auf dem Cultural Broadcasting Archive. Die Freien Radios vernetzen sich über die AG-Schulradio, um gemeinsam Schwerpunkte und Aktivitäten zu planen. Eine Plattform ist die Fachtagung „Audioarbeit an der Schule“ (siehe unten).
Der Schulradiotag
Der Schulradiotag wird seit 2013 von den vierzehn Freien Radios gemeinsam mit Schulen in Österreich veranstaltet. Der Schulradiotag würdigt die Schüler*Innen, ihre Phantasie, Lebendigkeit und Begabungen. Wir zeigen auch, welche Antworten Schüler*Innen auf die Frage nach Medienkompetenzen finden. Wir, die Radiomacher*Innen und Lehrer*Innen begleiten: Der Schulradiotag gehört den Schüler*Innen! 2018 veranstaltet Radio Helsinki den Schulradiotag.
Schulradiotage ab 2013: www.schulradiotag.at
Radioigel – Radio als Lernform
Radioigel ist vieles: Der Medienschwerpunkt „Radio als Lernform“ erreicht die Schüler_innen an den Neuen Mittelschulen. Der Lehrgang „Radio als Lernraum“ bildet künftige Radiolehrer_innen aus. Dazu kommt noch der jährliche „Story Award“.
„Hier sagen Kinder und Jugendliche was ihnen am Herzen liegt, stellen Fragen, stärken ihre Talente, finden ihren Weg oder meinen, dass Radio machen einfach cool sei.“ Cool ist auch, dass Radio Helsinki mit Radioigel einen kompetenten Partner an den Schulen gefunden hat und Radioigel auch Mitglied bei Radio Helsinki geworden ist!
Die Radiobox
Der Blog informiert über die Einsatzmöglichkeiten des Mediums Radio als Lernform. Dabei geht es nicht um die passive Nutzung als Hörer_innen, sondern um die aktive Medienproduktion im Unterricht. Christian Berger von der Pädagogischen Hochschule Wien sammelt Ideen und Konzepte in der Radiobox – eine Schatztruhe an Methoden, Wissen und Kontakten.
Christian Berger organisiert nicht nur die Radiobox, sondern auch die Fachtagung „Audioarbeit an der Schule“ – Hier besprechen und organisieren sich Radiomacher/innen Freier Radios und Lehrer/innen!
Auszeichnungen
Radio Helsinki gratuliert den Schüler*Innen und unseren Partner*Innen an den Schulen zur Wertschätzung ihrer Arbeit!
Radioigel hat den Grazia 2014 – den Grazer Kinderschutzpreis gewonnen!
Radioigel hat den Media Literacy Award dreimal gewonnen!
Radio Helsinki hat den Media Literacy Award zweimal gewonnen!
Das Projekt „Heroes“ von Sonja Köhler (ISOP) und die NMS Dr. Karl Renner haben den Österreichischen Kinderschutzpreis 2014 gewonnen!
Gemeinsame Workshops:
Schulen
- BHAK Monsberger, Graz
- BRG Pestalozzi, Graz
- Fachschule für Obstbau, Gleisdorf
- Freie Waldorfschule Graz
- Gymnasium Ursulinen, Graz
- HLW Sozialmanagement Graz
- Kinderhort Kalsdorf
- KLEX – Klusemann Extern, Graz
- Modellschule Graz
- NMS Andrä, Graz
- NMS Dr. Karl Renner, Graz
- NMS Fröbel, Graz
- NMS Gratwein
- NMS Lassnitzhöhe
- NMS Webling, Graz
- Polytechnische Klasse der NMS Webling, Graz
- Praxis NMS an der PH Steiermark
- Volksschule Am Jägergrund
- Volkshochschule Graz Basis Bildung
- Volksschule Fischerau, Graz
- Volksschule Schönau, Graz
- WIKU BRG Graz
Vereine, Organisationen und Gruppen
- Caritas, Quartier „Welcome“
- Institut für Familienförderung
- ISOP – Innovative Sozialprojekte
- JUZ Eggenberg, Graz
- Kindermuseum „Frida und Fred“: Kinderstadt BIBONGO
- Kinderfreunde Steiermark und ZAK Spielebus
- Lernstation Augasse
- Mafalda
- Produktionschule, bfi Steiermark
- Produktionsschule – Jugend am Werk
- Stadtbibliothek Graz
- SOS Kinderdorf
- Verein JUKUS
- Verein Sozialprofil
- uniT – Kunstlabor Graz: Basisbildung und Pflichtschulabschluss („Radio lernKwa.tier“)
Grundlagen des Mitmachen
Ethik, Rechtliches und Organisation bei Radio Helsinki
© Lorem ipsum
Welche Regeln und Rechte beachten wir bei Radio Helsinki?
Wenn Du bei Radio Helsinki mitmachen möchtest und eine eigene Sendung beginnst, dann respektierst Du den rechtlichen Rahmen, unsere Programmrichtlinien und die Charta der Freien Radios.
Programmrichtlinien von Radio Helsinki …
Allgemein
Der Verein, dessen Tätigkeit gemeinnützig und nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, bezweckt:
- Medienvielfalt und Freiheit der Meinungsäußerung in der Steiermark zu fördern.
- Zugang von Minderheiten zu Medien zu fördern.
- Widerstand gegen die Diskriminierung einzelner Menschen oder Gruppen nach Geschlecht, Rasse, Religion, Lebenseinstellungen usw. zu leisten.
- eine Radiostation zu errichten und betreiben.
- Forschungen und der Erwachsenenbildung dienenden wissenschaftlichen und künstlerischen Lehraufgaben, sowie damit verbundenen wissenschaftlichen Publikationen im Bereich der elektronischen Medien durchzuführen.
- Jugendliche im Umgang mit elektronischen Medien zu fördern (u.a. durch technische und gestalterische Wissensvermittlung rund um das Medium Radio).
- den Diskurs in der antirassistischen und antifaschistischen Auseinandersetzung voranzutreiben.
- Aufklärungsarbeit über Rechtsextremismus, nationalsozialistische Propaganda, mit Schwerpunkt in der Arbeit mit Jugendlichen zu forcieren.
Macht und Verantwortung
Radio als Medium erreicht viele Menschen und ist u.a. meinungsbildend. Daraus ergibt sich Macht. Dieser Macht müssen sich die Sendungsgestaltenden bewusst sein. Radio Helsinki lehnt jeden Missbrauch dieser Macht ab. Es liegt im Verantwortungsbereich der ProgrammgestalterInnen, mit dieser Macht sorgsam umzugehen. Radio Helsinki setzt den respektvollen Umgang mit der Achtung der Menschenwürde voraus.
Wünsche
So unterschiedlich das Programm in den Inhalten ist, so sollten doch Kreativität, Originalität, Aktives Handeln etc den gemeinsamen Nenner bilden. Besonderes Augenmerk gilt ethnischen Minderheiten und solchen Personen und Gruppen, die wegen ihrer gesellschaftlichen Marginalisierung oder sexistischen und rassistischen Diskriminierung in den Medien kaum oder nicht zu Wort kommen.
NoNos
Radio Helsinki lehnt jede Art von Diskriminierung strikt ab. Rassismus und die Verbreitung fremdenfeindlichen Gedankengutes, sowie Sexismus und Faschismus, sowohl in der Sprache als auch in der Musik, haben bei Radio Helsinki keinen Platz.
Personæ non gratæ
Folgende Personen und Gruppierungen sind von der Möglichkeit zur Sendungsgestaltung ausgeschlossen: alle politischen Parteien und Interessenvertretungen, religiöse Gemeinschaften, Personen in öffentlichen Funktionen.
Vertrauen
Radio Helsinki vertraut darauf, dass alle beteiligten Personen die Verantwortung am Projekt Freies Radio in ihren jeweiligen Wirkungsbereichen übernehmen. Dies bezieht sich insbesondere auf Einhaltung der Programmrichtlinien, die Haus- und Studioordnung und Vermittlung der Ideen Freien Radios nach außen.
Charta des Verbandes Freier Radios…
Alle Freien Rundfunkstationen in Österreich bekennen sich zur Charta der Freien Radios.
In der Fassung 2020
Freie Radios und Community TVs sind nicht-kommerzielle Rundfunkveranstalter_innen. Sie sind unabhängige, gemeinnützige und nicht auf Profit ausgerichtete Medienunternehmen, die einen Offenen Zugang der Allgemeinheit zur Medienproduktion sowie deren terrestrischer und digitaler Distribution bereitstellen. Ziel ist es, so eine breitere Beteiligung der Bevölkerung vor allem im Kontext terrestrisch sendender Medien zu ermöglichen und auf diesem Wege einen wesentlichen Beitrag zur Meinungsvielfalt im Rundfunk zu leisten. Als dritter Rundfunksektor erweitern Freie Radios und Community TVs neben öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Rundfunkveranstaltern die Meinungsvielfalt.
Offener Zugang / Public Access
Freie Rundfunkveranstalter_innen geben allen Personen und Gruppen innerhalb des gesetzlichen Rahmens die Möglichkeit zur unzensierten Meinungsäußerung und Informationsvermittlung. Vorrang haben dabei soziale, kulturelle und ethnische Minderheiten sowie solche Personen und Gruppen, die wegen ihrer gesellschaftlichen Marginalisierung oder sexistischen oder rassistischen Diskriminierung in den Medien kaum oder nicht selbstbestimmt zu Wort kommen.
Partizipation
Freie Rundfunkveranstalter_innen stellen Trainings-, Produktions- und Verteilungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sie bilden Plattformen lokaler und regionaler Medienproduktion sowie Musik-, Kunst- und Kulturproduktion. Sie sind offen für gesellschaftspolitische Initiativen und für gesellschaftlich oder medial marginalisierte Communities und Perspektiven. Sie laden die Bevölkerung zur aktiven Beteiligung ein, spiegeln die gesellschaftliche, kulturelle und sprachliche Vielfalt ihrer Versorgungsgebiete wider und fördern den Dialog.
Gemeinnützigkeit / Nicht-Kommerzialität / Faire Arbeitsbedingungen
Freie Rundfunkveranstalter_innen stehen nicht im Privateigentum Einzelner, sondern sind gemeinsam von ihren Nutzer_innen getragene gemeinnützige Organisationen. Ihre Tätigkeit ist nicht auf Gewinn ausgerichtet. Ihre Programme verfolgen das Prinzip der Werbefreiheit. Zur Stärkung ihrer Unabhängigkeit bemühen sich die Freien Rundfunkveranstalter_innen um unterschiedliche Einnahmequellen. Die Finanzierung erfolgt zum Beispiel durch öffentliche Förderungen, Mitgliedsbeiträge, Kooperationen, Spenden und Sponsoring. Mit fairer Bezahlung von Mitarbeiter_innen und Honorarkräften fördern sie gute Arbeitsbedingungen.
Transparenz / Organisation
Im Freien Rundfunk sind die Organisation und die Auswahlkriterien für Sendungen transparent und nachprüfbar zu gestalten sowie öffentlich zugänglich zu machen. Ihre Mitarbeiter_innen setzen sich aktiv mit Benachteiligungen auseinander.
Lokalbezug / Regionale Entwicklung
Freie Rundfunkveranstalter_innen verstehen sich als lokale und regionale Medien, die regionale Entwicklung nachhaltig und positiv auf sozialer, ökologischer und ökonomischer Ebene beeinflussen. Freie Rundfunkveranstalter_innen handeln nach dem Grundsatz ‘Denke global, handle lokal!’, fungieren als Sprachrohr der lokalen Bevölkerung und führen regionale Themen und Produktionen in internationaler Vernetzung und Kooperation fort. Freie Rundfunkveranstalter_innen arbeiten aktiv zusammen, so zum Beispiel durch gemeinsame Mediatheken, Programmaustausch oder die gemeinsame Realisierung von medialen, kulturellen, künstlerischen oder gesellschaftspolitischen Projekten.
Unabhängigkeit / Journalistische Qualität
Freie Rundfunkveranstalter_innen sind in ihren Eigentümer_innenverhältnissen, Organisationsformen, Herausgeber_innenstrukturen und in der Programmgestaltung unabhängig von staatlichen, kommerziellen und religiösen Institutionen und politischen Parteien. Sie fördern eine sorgfältige, unabhängige und unbequeme Berichterstattung und verpflichten sich freiwillig dem Ehrenkodex für die österreichische Presse.
Antidiskriminatorischer & politischer Anspruch
Freie Rundfunkveranstalter_innen fördern eine selbstbestimmte, solidarische und emanzipatorische Gesellschaft. Sie treten für freie Meinungsäußerung, Meinungsvielfalt, Gleichberechtigung, Menschenwürde und Demokratie ein. Sie arbeiten aktiv gegen Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Gender, Sexualität, sozialer oder ethnischer Herkunft, Religion, Hautfarbe, körperlicher oder geistiger Fähigkeiten, Sprache oder Alter. Sie fördern den Gedanken eines starken, einigen und solidarischen Europas und unterstützen die Ziele und Werte der Europäischen Union.
Medienrecht und Urheberrecht
Die Kenntnis von Medien und Urheberrecht für das alltägliche Arbeiten in Medien gilt auch für Freie Radios. Im Skript findest Du einen Überblick.
Vereinsorganisation: Rechte, Mitbestimmung und Pflichten
Radio Helsinki ist ein Verein und demokratisch organisiert. Wir haben einen Vorstand für die Leitung der Vereinsgeschäfte und einen Programmrat für die Leitung des Programms, der Inhalte. Beide Gremien werden von den Vereinsmitgliedern jedes Jahr gewählt.
Geschäfte und Programminhalte sind bei Radio Helsinki streng getrennt.
Die Sendungsmacher:innen werden durch den Programmrat vertreten.
Die Geschäftsordnung regelt die Aufgabenteilung zwischen Vorstand und Geschäftsführung.
Die Angestellten arbeiten im Auftrag des Vereines in den Kern-Bereichen Geschäftsführung, Öffentlichkeitsarbeit, Programmkoordination, Technik, Ausbildungskoordination, der Nachrichtenredaktion oder in Projektarbeit.
Organigram Radio Helsinki
Unser Redaktionsstatut
Unsere Vereinsstatuten
Basis-Kurse
Von der Idee zur Sendung
Freie Radios laden ein zum Mitmachen. Aber wie?
Freie Radios sind Lernräume: hier kannst Du Deine Ideen einbringen, ausprobieren und Deine Konzepte umsetzen. Du lernst die Grundlagen des Radiomachens: Interviews führen, Moderieren, redaktionelles Arbeiten, Podcasting, die Technik, Recht und Ethik.
Von der Idee zur Sendung & Podcast: Der Basiskurs
Beim Basiskurs lernst Du die Grundlagen des Radio machens und der Audioarbeit. Du brauchst keine Vorkenntnisse oder eigene Geräte. Du bekommst einen Überblick wie Radio funktioniert, wie Du Sendungen gestaltest, von der Technik bis zur redaktionellen Arbeit. Du erfährst was Freie Radios sind, wie sie entstanden sind, welche gesellschaftliche Verantwortung sie wahrnehmen und welche Rechte & Pflichten Vereinsmitglieder und Sendungsmacher:innen bei Radio Helsinki haben.
Die Sendungsmacher:innen bei Radio Helsinki respektieren diese Regeln.
Jeder Basiskurs besteht aus vier Teilen:
- Der „Basisworkshop – Live“ dauert ein Wochenende, bietet Einstieg und Überblick. Am Sonntag ist das Highlight eine gemeinsame Livesendung. Dauer: 17 Stunden.
- Der zweite Teil „Basisworkshop – Podcasting & Audioschnitt“ vermittelt Umgang mit digitalen Aufnahmen, Bearbeiten, Schnitt und Erstellen eines Podcasts für die Radiothek Freier Radios. Dauer: 7 Stunden.
- Das Sendungskonzept kann in der „Probebühne – Sendung“ ausprobiert werden. Wir begleiten Dich bei Deiner erste Sendung. Du bekommst Feedback und der Programmrat entscheidet wer mit welcher Sendung ins Programm darf. Fehler sind immer erlaubt und Fragen erwünscht! Bei Bedarf kannst Du auch mehrere Probebühne Sendungen machen. Dauer: 4 Stunden.
- Der „Feedback – Workshop“ schließt den Basiskurs ab. Dabei geben sich die neuen Sendungsmacher:innen gegenseitig Feedback. Wir möchten den wertschätzenden und kritischen Umgang miteinander fördern. Der Feedback-Workshop wendet sich an neue Sendungsmacher:innen, aber auch jene die schon lange auf Sendung sind. Dauer: 3 Stunden.
Die Inhalte des Basiskurses: Vom Plan zur Sendung
- Redaktionelles Arbeiten: Gemeinsames Gestalten der Radiosendung von den Inhalten, den Formen, den Moderationen, der Musik, usf…
- Formen der Sendungsgestaltung: Gemeinsames Gestalten einer Live-Sendung.
- Erstellen eines Podcasts und Webeintrages. Die Inhalte und Gestaltung erarbeiten die Teilnehmer:innen.
- Mobiles Aufnehmen und Studio: Die Technik im Studio kennenlernen, vom Mischpult bis zu den Mikros und mit mobilen Aufnahmegeräten umgehen.
- Freie Radios und ihre Aufgaben: Orientierung und Angebote zum Mitmachen im Verein. Geschichte und Bedeutung.
- Sozialer, ethischer und rechtlicher Rahmen: Freiheiten und Grenzen des Radiomachens.
- Feedback: Gemeinsames Reflektieren des Gemachten.
- Follow up: Wie kann’s weitergehen?
Der Workshop ist ein gemeinsam gestalteter Lernraum in dem die Teilnehmer:innen verschiedenen Rollen ausprobieren und Aufgaben übernehmen können: Recherchieren, Sprechen, Schreiben für’s Hören, Texten für Podcasts, Interviews führen, Moderieren, am Mischpult werkeln. Wir möchten Dich spielerisch ans Radiomachen heranführen und beim Lernen begleiten.
Der Zeitplan für den Basiskurs Teil 1 – Einstiege & die Live-Sendung:
- Freitag (3 Stunden): Kennenlernen und Vorstellen (18 bis 21 Uhr)
- Samstag (7 Stunden): Workshop (10 bis 17 Uhr)
- Sonntag (7 Stunden): Workshop mit Livesendung um 15:00 Uhr (10 bis 17 Uhr)
Der Zeitplan für den Basiskurs Teil 2 – Podcasting & Audioschnitt:
- Samstag (7 Stunden): Workshop digitales Arbeiten (10 bis 17 Uhr)
Der Zeitplan für den Basiskurs Teil 3 – Die Probebühne: (Termine nach Vereinbarung)
- Du hast ein Sendungskonzept? Wir begleiten Dich bei Deiner ersten Sendung: Die Probebühne.
- Du schickst ein E-Mail an die Ausbildung. Darin beschreibst Du Dein Sendungskonzept und vereinbarst einen Termin. Ein/e Trainer*in bereitet mit Dir die Sendung vor, begleitet Dich bei der Abwicklung und kann Dir ein erstes Feedback geben.
- Die Live-Probebühne beinhaltet: Die Vorbereitung im Studio; die Live Sendung; die Nachbesprechung; einfacher Audioschnitt; Podcasting und das Radioarchiv.
- Die Termine sind individuell vereinbar: Sonntags zwischen 14 Uhr bis 18 Uhr und Dienstags von 13 Uhr bis 17 Uhr.
Der Zeitplan für den Basiskurs Teil 4 – Der Feedback-Workshop (Termin nach Vereinbarung)
- Feedback ist eine wertschätzende Rückmeldung.
- Nach einigen Monaten Sendungserfahrung laden wir Dich ein zum Feedback-Workshop
- Vorbereitung auf den Feedback-Workshop: Die Teilnehmer:innen hören sich ausgewählte Sendungen an.
- Du lernst Feedback-Methoden kennen und den Umgang mit Feedback geben und annehmen. Feedback ist immer wertschätzend, es ist nicht wertend, freiwillig und kommt mit Lösung daher.
- Beim Feedback-Workshop gibst Du den anderen Sendungsmacher:innen Feedback und Du bekommst Feedback. Die gemeinsamen Ziele sind Wertschätzung und Lernen.
Anmeldung und Termine des Basiskurses
Hörbares von der Ausbildung und den Workshops.
Damit Du Dir ein Bild machen kannst: Wie die hörbaren Ergebnisse von Workshops und anderen Veranstaltungen klingen? Unsere Podcasts:
Welche Regeln und Rechte beachten wir bei Radio Helsinki?
Wenn Du bei Radio Helsinki mitmachen möchtest und eine eigene Sendung beginnst, dann respektierst Du den rechtlichen Rahmen, unsere Programmrichtlinien und die Charta der Freien Radios.
Programmrichtlinien von Radio Helsinki …
Allgemein
Der Verein, dessen Tätigkeit gemeinnützig und nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, bezweckt:
- Medienvielfalt und Freiheit der Meinungsäußerung in der Steiermark zu fördern.
- Zugang von Minderheiten zu Medien zu fördern.
- Widerstand gegen die Diskriminierung einzelner Menschen oder Gruppen nach Geschlecht, Rasse, Religion, Lebenseinstellungen usw. zu leisten.
- eine Radiostation zu errichten und betreiben.
- Forschungen und der Erwachsenenbildung dienenden wissenschaftlichen und künstlerischen Lehraufgaben, sowie damit verbundenen wissenschaftlichen Publikationen im Bereich der elektronischen Medien durchzuführen.
- Jugendliche im Umgang mit elektronischen Medien zu fördern (u.a. durch technische und gestalterische Wissensvermittlung rund um das Medium Radio).
- den Diskurs in der antirassistischen und antifaschistischen Auseinandersetzung voranzutreiben.
- Aufklärungsarbeit über Rechtsextremismus, nationalsozialistische Propaganda, mit Schwerpunkt in der Arbeit mit Jugendlichen zu forcieren.
Macht und Verantwortung
Radio als Medium erreicht viele Menschen und ist u.a. meinungsbildend. Daraus ergibt sich Macht. Dieser Macht müssen sich die Sendungsgestaltenden bewusst sein. Radio Helsinki lehnt jeden Missbrauch dieser Macht ab. Es liegt im Verantwortungsbereich der ProgrammgestalterInnen, mit dieser Macht sorgsam umzugehen. Radio Helsinki setzt den respektvollen Umgang mit der Achtung der Menschenwürde voraus.
Wünsche
So unterschiedlich das Programm in den Inhalten ist, so sollten doch Kreativität, Originalität, Aktives Handeln etc den gemeinsamen Nenner bilden. Besonderes Augenmerk gilt ethnischen Minderheiten und solchen Personen und Gruppen, die wegen ihrer gesellschaftlichen Marginalisierung oder sexistischen und rassistischen Diskriminierung in den Medien kaum oder nicht zu Wort kommen.
NoNos
Radio Helsinki lehnt jede Art von Diskriminierung strikt ab. Rassismus und die Verbreitung fremdenfeindlichen Gedankengutes, sowie Sexismus und Faschismus, sowohl in der Sprache als auch in der Musik, haben bei Radio Helsinki keinen Platz.
Personæ non gratæ
Folgende Personen und Gruppierungen sind von der Möglichkeit zur Sendungsgestaltung ausgeschlossen: alle politischen Parteien und Interessenvertretungen, religiöse Gemeinschaften, Personen in öffentlichen Funktionen.
Vertrauen
Radio Helsinki vertraut darauf, dass alle beteiligten Personen die Verantwortung am Projekt Freies Radio in ihren jeweiligen Wirkungsbereichen übernehmen. Dies bezieht sich insbesondere auf Einhaltung der Programmrichtlinien, die Haus- und Studioordnung und Vermittlung der Ideen Freien Radios nach außen.
Charta des Verbandes Freier Radios…
Alle Freien Rundfunkstationen in Österreich bekennen sich zur Charta der Freien Radios.
In der Fassung 2020
Freie Radios und Community TVs sind nicht-kommerzielle Rundfunkveranstalter_innen. Sie sind unabhängige, gemeinnützige und nicht auf Profit ausgerichtete Medienunternehmen, die einen Offenen Zugang der Allgemeinheit zur Medienproduktion sowie deren terrestrischer und digitaler Distribution bereitstellen. Ziel ist es, so eine breitere Beteiligung der Bevölkerung vor allem im Kontext terrestrisch sendender Medien zu ermöglichen und auf diesem Wege einen wesentlichen Beitrag zur Meinungsvielfalt im Rundfunk zu leisten. Als dritter Rundfunksektor erweitern Freie Radios und Community TVs neben öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Rundfunkveranstaltern die Meinungsvielfalt.
Offener Zugang / Public Access
Freie Rundfunkveranstalter_innen geben allen Personen und Gruppen innerhalb des gesetzlichen Rahmens die Möglichkeit zur unzensierten Meinungsäußerung und Informationsvermittlung. Vorrang haben dabei soziale, kulturelle und ethnische Minderheiten sowie solche Personen und Gruppen, die wegen ihrer gesellschaftlichen Marginalisierung oder sexistischen oder rassistischen Diskriminierung in den Medien kaum oder nicht selbstbestimmt zu Wort kommen.
Partizipation
Freie Rundfunkveranstalter_innen stellen Trainings-, Produktions- und Verteilungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sie bilden Plattformen lokaler und regionaler Medienproduktion sowie Musik-, Kunst- und Kulturproduktion. Sie sind offen für gesellschaftspolitische Initiativen und für gesellschaftlich oder medial marginalisierte Communities und Perspektiven. Sie laden die Bevölkerung zur aktiven Beteiligung ein, spiegeln die gesellschaftliche, kulturelle und sprachliche Vielfalt ihrer Versorgungsgebiete wider und fördern den Dialog.
Gemeinnützigkeit / Nicht-Kommerzialität / Faire Arbeitsbedingungen
Freie Rundfunkveranstalter_innen stehen nicht im Privateigentum Einzelner, sondern sind gemeinsam von ihren Nutzer_innen getragene gemeinnützige Organisationen. Ihre Tätigkeit ist nicht auf Gewinn ausgerichtet. Ihre Programme verfolgen das Prinzip der Werbefreiheit. Zur Stärkung ihrer Unabhängigkeit bemühen sich die Freien Rundfunkveranstalter_innen um unterschiedliche Einnahmequellen. Die Finanzierung erfolgt zum Beispiel durch öffentliche Förderungen, Mitgliedsbeiträge, Kooperationen, Spenden und Sponsoring. Mit fairer Bezahlung von Mitarbeiter_innen und Honorarkräften fördern sie gute Arbeitsbedingungen.
Transparenz / Organisation
Im Freien Rundfunk sind die Organisation und die Auswahlkriterien für Sendungen transparent und nachprüfbar zu gestalten sowie öffentlich zugänglich zu machen. Ihre Mitarbeiter_innen setzen sich aktiv mit Benachteiligungen auseinander.
Lokalbezug / Regionale Entwicklung
Freie Rundfunkveranstalter_innen verstehen sich als lokale und regionale Medien, die regionale Entwicklung nachhaltig und positiv auf sozialer, ökologischer und ökonomischer Ebene beeinflussen. Freie Rundfunkveranstalter_innen handeln nach dem Grundsatz ‘Denke global, handle lokal!’, fungieren als Sprachrohr der lokalen Bevölkerung und führen regionale Themen und Produktionen in internationaler Vernetzung und Kooperation fort. Freie Rundfunkveranstalter_innen arbeiten aktiv zusammen, so zum Beispiel durch gemeinsame Mediatheken, Programmaustausch oder die gemeinsame Realisierung von medialen, kulturellen, künstlerischen oder gesellschaftspolitischen Projekten.
Unabhängigkeit / Journalistische Qualität
Freie Rundfunkveranstalter_innen sind in ihren Eigentümer_innenverhältnissen, Organisationsformen, Herausgeber_innenstrukturen und in der Programmgestaltung unabhängig von staatlichen, kommerziellen und religiösen Institutionen und politischen Parteien. Sie fördern eine sorgfältige, unabhängige und unbequeme Berichterstattung und verpflichten sich freiwillig dem Ehrenkodex für die österreichische Presse.
Antidiskriminatorischer & politischer Anspruch
Freie Rundfunkveranstalter_innen fördern eine selbstbestimmte, solidarische und emanzipatorische Gesellschaft. Sie treten für freie Meinungsäußerung, Meinungsvielfalt, Gleichberechtigung, Menschenwürde und Demokratie ein. Sie arbeiten aktiv gegen Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Gender, Sexualität, sozialer oder ethnischer Herkunft, Religion, Hautfarbe, körperlicher oder geistiger Fähigkeiten, Sprache oder Alter. Sie fördern den Gedanken eines starken, einigen und solidarischen Europas und unterstützen die Ziele und Werte der Europäischen Union.
Medienrecht und Urheberrecht
Die Kenntnis von Medien und Urheberrecht für das alltägliche Arbeiten in Medien gilt auch für Freie Radios. Hier kannst Du Dich gleich Online informieren:
Vereinsorganisation: Rechte, Mitbestimmung und Pflichten
Radio Helsinki ist ein Verein und demokratisch organisiert. Wir haben einen Vorstand für die Leitung der Vereinsgeschäfte und einen Programmrat für die Leitung des Programms, der Inhalte. Beide Gremien werden von den Vereinsmitgliedern jedes Jahr gewählt.
Geschäfte und Programminhalte sind bei Radio Helsinki streng getrennt.
Die Sendungsmacher:innen werden durch den Programmrat vertreten.
Die Geschäftsordnung regelt die Aufgabenteilung zwischen Vorstand und Geschäftsführung.
Die Angestellten arbeiten im Auftrag des Vereines in den Kern-Bereichen Geschäftsführung, Öffentlichkeitsarbeit, Programmkoordination, Technik, Ausbildungskoordination, der Nachrichtenredaktion oder in Projektarbeit.
Organigram Radio Helsinki
Unser Redaktionsstatut
Unsere Vereinsstatuten
Redaktionell Mitmachen
Beteilige Dich bei einer Redaktion!
Mitarbeiten bei Radio Helsinki
Ein Praktikum machen … / Staring an Internship…
Du hast die Wahl zwischen:
- Zwanglosem Schnuppern
- Freiwilligem Praktikum
- Pflichtpraktikum (für Schule usw.)
- Voluntariat (längerfristig, bezahlt)
Du fühlst Dich angesprochen? Dann sende uns Deine schriftliche Bewerbung per Post oder Mail (Klicke auf den Button „Email: Praktikum / Internship“) noch heute! Dann klären wir mit Dir den Rest. Wir freuen uns auf Dich!
Apart from volunteer work, there is also the opportunity to do an internship with us.
You have the choice between:
- An informal taster
- Voluntary internship
- Compulsory internship (for school etc.)
- Volunteering (longer-term, paid)
Does this appeal to you? Then send us your written application by post or email (click on the „Email:
Praktikum / Internship“ button) today! Then we will clarify the rest with you. We look forward to hearing from you!
Radio Helsinki – Verein Freies Radio Steiermark
z.H. Nikita Reichelt
Schönaugasse 8
8010 Graz