
VON UNTEN Winterpause 2021/2022
Hört die Sendereihe "Who cares? Arbeit feministisch betrachtet" und ausgewählte #Stimmlagen.
Das VON UNTEN Winterpausenprogramm 2021/2022
Unsere Nachrichtenredaktion VON UNTEN macht von 22.12.2021 bis 2.2.2022 eine Winterpause.
Zu den gewohnten Sendeterminen hört ihr die Sendereihe Who cares? Arbeit feministisch betrachtet und ausgewählte Ausgaben der #Stimmlagen, dem Infomagazin der Freien Radios in Österreich.
Hier zur Übersicht:
Mittwoch, 22.12., 17 Uhr: Who cares?
Wege aus der Care-Krise
(Wiederholungen am Donnerstag, 23.12., um 7:30 und 12 Uhr)
Montag, 27.12., 17 Uhr: Who cares?
Bündnis gegen Ausbeutung / Zwischen Homeschooling, Care-Arbeit und Pflege
(Wiederholungen am Dienstag, 28.12., um 7:30 und 12 Uhr)
Mittwoch, 29.12., 17 Uhr: Who cares?
Anders schreiben, anders altern?! Care-Arbeit, Literatur & weibliche Altersarmut
(Wiederholungen am Donnerstag, 30.12., um 7:30 und 12 Uhr)
Donnerstag, 30.12., 17 Uhr: #Stimmlagen
Tag des feministischen Radios: Patriarchale Strukturen und Machtspiele als Ursachen für häusliche Gewalt
(Wiederholungen am Freitag, 31.12., um 7:30 und 12 Uhr)
Montag, 3.1., 17 Uhr: Who cares?
Finanziell abgesichert in der Care-Arbeit – eine Vision? / Who kehrs – Frauen in der Reinigungsbranche
(Wiederholung am Dienstag, 4.1., um 7:30 und 12 Uhr)
Mittwoch, 5.1., 17 Uhr: Who cares?
Arbeit Substantiv, feminin [die] – Für einen erweiterten Arbeitsbegriff
(Wiederholungen am Donnerstag, 6.1., um 7:30 und 12 Uhr)
Mittwoch, 12.1., 17 Uhr: Who cares?
„Sie nennen es Liebe. Wir nennen es unbezahlte Arbeit“
(Wiederholungen am Donnerstag, 13.1., um 7:30 und 12 Uhr)
Mittwoch, 19.1., 17 Uhr: Who cares?
Geht‘s noch!? – Was Frauen leisten
(Wiederholungen am Donnerstag, 20.1., um 7:30 und 12 Uhr)
Donnerstag, 20.1., 17 Uhr: #Stimmlagen
„Das ist der Beginn vom Ende“ – Medienförderung und die „4. Macht“ im Staat
(Wiederholungen am Freitag, 21.1., um 7:30 und 12 Uhr)
Mittwoch, 26.1., 17 Uhr: Who cares?
Unbezahlbar! Unbezahlbar? – die Arbeit von pflegenden angehörigen Frauen in Salzburg
(Wiederholungen am Donnerstag, 27.1., um 7:30 und 12 Uhr)
Mittwoch, 2.2., 17 Uhr: Who cares?
Frauen am Arbeitsmarkt
(Wiederholungen am Donnerstag, 3.2., um 7:30 und 12 Uhr)

Foto © Markus Krampl
Art’s Birthday 2022
Live aus dem esc medien kunst labor: am Montag, 17. Januar 2022, 19:30-22:00 Uhr.
Art’s Birthday 2022
Mit dem Art’s Birthday 2022 eröffnet das esc medien kunst labor das Programmjahr 2022 MEIN KÖRPER – MEINE MASCHINE und überträgt Geschenke / Klangstücke an die Kunst, live aus dem esc medien kunst labor.
Gemeinsam mit Norbert Math und Emanuel Gollob feiert das Team des esc mkl den Geburtstag der Kunst!
Wir laden herzlich zum Mithören des Programms zum Art’s Birthday 2022 ein, das live von 19:30-22:00 Uhr auf Radio Helsinki zu hören sein wird!
Der als Hommage an die Kunst gegründete Aktionstag, der die Präsenz der Kunst im täglichen Leben würdigen soll, wird inzwischen jährlich zelebriert und findet weltweit Resonanz.
Schulradiotag 2021
Schüler:innen machen Radio.
Schulradiotag 2021 – 09:00 bis 17:00 Uhr.
- Was ist der „Gender Pay Gap“? Was bedeutet der Begriff „Femizid“ und was muss dagegen getan werden? Und was passiert eigentlich in der Serie „Squid Game“? Die Schüler:innen der 7. Klassen des KORG Innsbruck haben sich dieser Fragen angekommen.
- Woran denkt ihr bei Schwarmintelligenz und Bionik? Roboter-Bienen die Blüten bestäuben? Antworten hat die 2. Klasse der Fachschule für pädagogische Assistenz der BAfEP in Kärnten gefunden.
- Corona hat uns durch das Jahre 2021 begleitet. Eine Produktion von Campus Radio aus Sankt Pölten stellt die Frage: „Corona in Schule und Freizeit, und was geht trotzdem?“
- Eine Schule mit eigenem Radiostudio – wo gibt’s das? Im Bundesschulzentrum in Kirchdorf an der Krems. Hört selbst, was die Schüler:innen mit Radio in der Schule machen.
- …und der Grazer Beitrag? Die Schüler:innen der Volksschule Triester waren beim „Triester Hafenfest„. Sie haben haben für den guten Ton gesorgt (auch den man kneten kann), sind Rikscha gefahren, haben gemalt, sich verkleidet, Fruchtsäfte gemacht und mit einem Musiker gesprochen. Hört selbst: ab 14.30 Uhr.
Das und vieles mehr gibt es zu hören: Beim „achten österreichweiten Schulradiotag“ am 29. November 2021 von 09:00 bis 17:00 Uhr.
In allen freien nicht-kommerziellen Radios Österreichs, im online Livestream und als Podcast zum nachhören.
Schüler:innen berichten in Livesendungen, Interviews, und Reportagen, wie sie den Schulalltag trotz Corona überwinden.
Radio Orange in Wien begleitet den ganzen Tag die Beiträge der Schüler:innen. Im Studio begrüßen euch Christian und Eva.
Hier geht’s zum Programm auf Radio Helsinki.
Rückschau
Seit 2013 veranstalten die 14 Freien Radios den österreichischen Schulradiotag. An diesem Tag gestalten Schüler*innen aus ganz Österreich Radiosendungen, die auf allen Freien Radios zu hören sind. Dieses Jahr übernimmt das Wiener Radio ORANGE 94.0 sowie der Verein aufdraht die Koordination dieses Tages. Alle Beiträge des Schulradiotags 2020 sind im Archiv der Freien Radios abrufbar.
Der 8. Österreichweite Schulradiotag 2021
- Datum: 29.11.2021, 09:00 – 17:00 Uhr
- Österreichweit auf allen Freien Radios
- & weltweit im Livestream
- Web: schulradiotag.at & als Podcast nachhören
Teilnehmende Radios:
- Radio AGORA – Klagenfurt
- Campus & City Radio 94.4 – St. Pölten
- Freies Radio Freistadt
- FREIRAD – Freies Radio Innsbruck
- Freies Radio Salzkammergut – Bad Ischl
- ORANGE 94.0 – Wien
- Radio PROTON – Vorarlberg
- Radiofabrik – Salzburg
- Radio Helsinki – Graz
- Radio OP – Oberpullendorf
- Freies Radio B138 – Kirchdorf an der Krems
- Radio Freequenns – Liezen & Ennstal
- Radio FRO – Linz
- Radio Ypsilon – Hollabrunn, Retz & Ernstbrunn
HOSTED BY
- ORANGE 94.0 – Das Freie Radio in Wien
POWERED BY
- aufdraht, Verein aufdraht – Kulturverein zur Förderung der Medienkommunikation
- Verband Freier Rundfunk Österreich
- Gefördert aus Mitteln des Nichtkommerziellen Rundfunkfonds

24 h. wir bleiben wach
Eine multimediale Performance: Vom 19. November, 11 Uhr, bis 20. November 2021, 11 Uhr
Prekär. Unverzichtbar
24-Stunden-Betreuer:innen arbeiten in Österreich unter prekären Bedingungen. Prekär ist auch die Lage jener Menschen, die diese Form der Unterstützung dringend brauchen. Betroffen sind außerdem die An- und Zugehörigen der Betreuten. Beteiligt an dem gesamten System sind noch viele andere Akteur:innen, die es prägen, gestalten, aushalten oder nutzen. Das Projekt „24 h. wir bleiben wach“ ist eine vielschichtige und vielstimmige, interaktive Performance, die in einem Raum (BRUX Freies Theater Innsbruck) 24 Stunden lang stattfindet und somit bewusst an die Grenzen der Belastbarkeit von Künstler:innen und Publikum geht. Der „Patient“, der hier einmalig 24 Stunden lang „betreut“ wird, ist kein Mensch, sondern das österreichische System der 24-Stunden-Betreuung.
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Wir danken Freirad – Freies Radio Innsbruck für die Zurverfügungstellung des Signals und die Zwischenmoderationen!
Grafik: Juliana Melzer
Ein gemeinsamer Themenschwerpunkt der Freien Radios in Österreich
Es läuft etwas schief im System – und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Zwischen Erwerbsarbeit, Homeschooling und Pflege, sind es vor allem die Frauen, die „systemerhaltende“ Aufgaben übernehmen. Und trotzdem sind sie aufgrund schlechterer oder gänzlich fehlender Bezahlung stärker durch Armut gefährdet als Männer. Wir fragen: Who cares? Wer sorgt für wen in unserer Gesellschaft? Und wen kümmert das eigentlich (nicht)?

Grafik: Juliana Melzer
Mit dem gemeinsamen Themenschwerpunkt „Who cares? Arbeit feministisch betrachtet“ lenken die österreichischen Freien Radios ihren Fokus auf Probleme, die in der öffentlichen Debatte marginalisiert oder oberflächlich behandelt werden. Und machen den Faktencheck: Was heißt Arbeit überhaupt? Wie sieht der Alltag von 24-Stunden-Pflegerinnen, pflegenden Angehörigen und Frauen in der Reinigungsbranche ganz konkret aus? Welche Wege gibt es aus der Care-Krise? Wieso braucht es internationale Kampagnen wie „Lohn für Hausarbeit“ auch heute noch? Wie lässt sich Altersarmut bei Frauen verhindern? Und wie hängt die Aufwertung von Sorgearbeit mit einem besseren Leben für alle zusammen?
Antworten darauf gibt es von 26.10. bis 12.11.2021 von Montag bis Freitag auf allen Freien Radios Österreich und anschließend zum Nachhören im Onlinearchiv.
Die Sendezeiten auf Radio Helsinki: 10:30-11:00 Uhr und 17:30-18:00 Uhr
Der Sendeplan:
Dienstag, 26. Oktober:
Wer wird mich pflegen? (ein Beitrag von Radio Agora 105,5)
Mittwoch, 27. Oktober:
Arbeit feministisch betrachtet aus der Perspektive des AMS (ein Beitrag von B138)
Donnerstag 28. Oktober:
Arbeit Substantiv, feminin [die] – Für einen erweiterten Arbeitsbegriff (ein Beitrag von Freirad)
Freitag, 29. Oktober:
Bündnis gegen Ausbeutung (ein Beitrag von Radio FRO)
Montag, 1. November:
„Sie nennen es Liebe. Wir nennen es unbezahlte Arbeit.“ Kontinuitäten der unvollendeten feministischen Revolution (ein Beitrag von Radio Helsinki)
Dienstag, 2. November:
Wege aus der Care-Krise (ein Beitrag von Orange 94.0)
Mittwoch, 3. November:
Anders schreiben, anders altern? Über Care-Arbeit, Literatur und weibliche Altersarmut (ein Beitrag vom Freien Radio Salzkammergut)
Donnerstag, 4. November:
„Who kehrs“? Frauen in der Reinigungsbranche (ein Beitrag vom Campus & City Radio St. Pölten)
Freitag, 5. November:
Finanziell abgesichert in der Sorgearbeit – eine Vision? (ein Beitrag von Radio Freequenns)
Montag, 8. November:
„Finanziell abgesichert“ – Das neue Pflegemodell für pflegende Angehörige im Burgenland. (ein Beitrag von Radio OP)
Dienstag, 9. November:
Unbezahlbar! Unbezahlbar? – die Arbeit von pflegenden angehörigen Frauen in Salzburg (ein Beitrag von Radiofabrik)
Mittwoch, 10. November:
Who cares? Jedenfalls die Gemeinden auch (ein Beitrag von radioYpsilon)
Donnerstag, 11. November:
Geht‘s noch!? – Was Frauen leisten (ein Beitrag vom Freien Radio Freistadt)
Freitag, 12. November:
Taking care EVERYWHERE! (ein Beitrag von Proton)
Unser Schwerpunktprogramm am 21. Oktober 2021.
Tag des feministischen Radios
Schalt am 21. Oktober ein für deine Extraportion feministisches Radio!
© Doku Service Steiermark
Das Programm:
7:30-8:00 Uhr und 12:00-12:30: VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
mit einem Bericht von dem Protest der Pflegekräfte vor dem Landtag am 19.10.
8:00-09:00 Uhr: Women on Air present: Globale Dialoge
Zurale Seja – Starke Mädchen!
9:00-10:00 Uhr: Genderfrequenz – sozialpolitisch, feministisch, unbeugsam!
„Die Kriminalstatistik ist nicht wurscht!“ Wie die Exekutive Femizide ignoriert – ein Interview mit Isabel Haider. #HelsinkiTagung2021 #salonfähigundnormal
12:00-12:30 Uhr und 12:00-12:30: VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
mit einem Bericht von dem Protest der Pflegekräfte vor dem Landtag am 19.10.
12:30-13:00 Uhr: pussy*whipped
Musik von Frauen*Trans*Queers quer durch die Genres
15:00-16:00 Uhr: hand aufs herz
Growing beyond rape. Cristina sharing her path. Trigger Warning in Description.
17:00-17:30: #Stimmlagen – Das Infomagazin der Freien Radios in Österreich
Femizide und Unterfinanzierung für Gewaltschutz | Feministische Budgetrede
17:30-18:00 Singing Birds
Von Sopran bis Alt
20:00-21:00 GRRRLS NIGHT IN – Sounds of Feminism
Ein GRRRLS DJ Set – Es wird feministisch subkulturell. Tracklist
Die Zapatistas in Graz
Seit dem 14. September ist eine Delegation der zapatistischen Bewegung in Europa. Sie sind zu einer »Reise für das Leben« aufgebrochen, um den globalen Bedrohungen unserer Gegenwart mit einer weltweiten Vernetzung zur Rettung des Planeten und der Menschheit zu begegnen.
© Francisco Lion
[..] unsere Profession ist die Hoffnung. Wir haben eines Tages beschlossen, Soldaten zu sein, damit eines Tages keine Soldaten mehr nötig sind. Das heißt, wir haben einen selbstmörderischen Beruf gewählt, dessen Ziel es ist, zu verschwinden.
(aus: Subcomandante Marcos: Brief an ein Kind, 26.2.1994, zitiert nach: Topitas (Hg.): ¡Ya basta! Der Aufstand der Zapatistas, 1994, 111)
Wir haben jegliche Gewissheit verloren, aber die Offenheit der Ungewissheit ist für die Revolution von zentraler Bedeutung. „Fragend gehen wir voran“, sagen die Zapatisten. Wir fragen nicht nur, weil wir den Weg nicht kennen (wir kennen ihn nicht), sondern auch, weil das Fragen nach dem Weg Teil des revolutionären Prozesses selbst ist.
(aus: John Holloway: Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen, 2004, 248)
Die Zapatistas auf Radio Helsinki
Die Sendung Zapatistas: Caminando preguntamos – Fragend schreiten wir voran berichtet seit 2014 auf Radio Helsinki über die Kämpfe der Zapatistas und über weitere Stimmen der antisystemischen Bewgungen Lateinamerikas. Die Podcasts der Sendung online hören.
Das Schwerpunktprogramm am 6. Oktober:
09:00-11:00 Uhr
# Die Zapatistas im Lobau bleibt-Protestcamp in Wien: Am 3. Oktober besuchten neuerlich Zapatist*innen und Compañer*as vom indigenen Nationalkongress im Rahmen ihrer durch Europa führenden Reise für das Leben das Lobau-bleibt-Protestcamp in Hirschstetten. Diesmal erzählten sie ausführlich von ihren Erfahrungen und Perspektiven. Daran anschließend diskutierten sie mit Vertreter:innen der Menschen und Organisationen im Protestcamp.
12:00-14:00 Uhr
# 500 Jahre Kolonialisierung Mexikos: Drei Gäste berichten aus ihren Perspektiven in einem Interview-Format unter anderem über Kolonialisierung allgemein sowie in Mexio im Speziellen, zur aktuellen Situation vor Ort, zu Organisierung und Kämpfen der indigenen Gemeinden in Mexiko gegen die koloniale Gewalt, zu den Zapatistas als antirassistische und antikoloniale Bewegung sowie deren aktuelle Weltreise. Dazu eine großartige Auswahl an Musik!
17:00-17:30 Uhr
# VON UNTEN Spezial: ¡YA BASTA! Zapatistas in Graz
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Die Zapatistas waren auf Einladung des Südwinds vom 4. bis 6. Oktober in Graz. Hier das Programm der Open Space-Konferenz.
Im Rahmen der Konferenz gab Radio Helsinki am 6. Oktober im Explosiv einen Input zum Thema „Freie Radios als Medien des politischen Widerstandes und der Gegenöffentlichkeit“ an.
Österreich wird damit zum Ausgangspunkt einer zapatistischen Weltreise, die einen historischen Wendepunkt im globalen Widerstand gegen spätkapitalistische Ausbeutung, neokoloniale Unterdrückung und die globale Umweltkatastrophe darstellt. Die Einladung nach Europa wurde ermöglicht durch die gemeinsame Anstrengung der zapatistischen Delegierten, unzähliger Aktivist*innen aus den unterschiedlichsten Organisationen und engagierten Menschen aus Kunst, Kultur und Politik.
(Text von zapalotta.org)

Foto: LROCKPHOTOGRAPHY
Auf in eine sorgende und nachhaltige Gesellschaft! Die Rückschau
Welche Diskurse führen wir als Gesellschaft hinsichtlich Umgang mit Altern und Pflege? Es geht um würdevolles Altern und Wertschätzung!
Das Abschlusspodium vom zweiten Projektjahr Pflegestützpunkt ging der Frage nach, welche Diskurse wir als Gesellschaft führen hinsichtlich Umgang mit Altern und Pflege? Es geht um nichts weniger als würdevolles Altern und Wertschätzung!
Die Sendungen zum Podium:
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Ein Kurzvideo (auf Facebook)
Foto-Album:
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Foto: LROCKPHOTOGRAPHY
„Welche Art von Leben wollen wir? Eine Perspektive kann ein Leben im 4/4 Takt sein, in den Bereichen Erwerbsarbeit, politisch tätig sein, Sorgearbeit für andere und sich selber.“
Elisabeth Klatzer, Wirtschafts- und Sozialwissenschafterin, ATTAC-Sprecherin mit den Schwerpunkten Wirtschafts-, Steuer- und Budgetpolitik und feministisch-sozial-ökologische Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft, Mehr für Care!

Foto: LROCKPHOTOGRAPHY
Ulla Kriebernegg, Assoz. Prof. Mag. Dr.phil., Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung, Uni Graz

Foto: LROCKPHOTOGRAPHY
Klaus Jürgen Wegleitner, Assoz. Prof. Mag.rer.soc.oec. Dr.phil., Institut für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie sowie Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung, Uni Graz

Grafik: angryfruitsalad.org © Radio Helsinki
Wie über Rechte berichten?
Recherchen des Citizen Journalisms und ihr Weg in die Medienöffentlichkeit. Die Diskussion online hören.
Podiumsdiskussion: Wie über Rechte berichten? Wie Recherchen des Citizen Journalisms ihren Weg in die Medienöffentlichkeit finden.
Freitag, 24.9.2021, 19:00-21:30 Uhr, Radio Helsinki Funkhaus-Foyer
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mit Judith Goetz (FIPU), Nina Horaczek (Audio-Einspielungen, Falter), Dirk Müllner (Doku Service Steiermark), Karl Öllinger (Stoppt die Rechten) und Markus Sulzbacher (Der Standard)
Moderation: Mahriah Zimmermann (prozess.report)
Kritische Medien sind essentiell, wenn es darum geht, der „Normalisierung“ rechtsextremer Positionen in der politischen Debatte zu widerstehen und antifaschistische Positionen in der Gesellschaft zu stärken. Neben den klassischen Medien existiert auch eine Vielzahl von zivilgesellschaftlichen Initiativen, die sich der Recherche von rechtsextremen Aktivitäten und Zusammenhängen widmen.
Die Zusammenarbeit mit Journalist:innen ist manchmal widersprüchlich: Die oft sehr detaillierten und qualitativ hochwertigen Recherchen aus der Zivilgesellschaft werden von Journalist:innen gerne benutzt, eine korrekte Benennung der Quellen bleibt jedoch aus verschiedenen Gründen immer wieder aus. Welche Bedeutung spielen Medien (neben Behörden, Verfassungsschutz, Zivilgesellschaft und Wissenschaft) in Bezug auf Recherchen zur extremen Rechten?
In einem Impuls-Interview mit Dirk Müllner wird diesem ambivalenten Umgang mit zivilgesellschaftlichen Recherchen nachgegangen. In der darauffolgenden Diskussion werden unterschiedliche journalistische Praxen beim Reden und Schreiben über Rechte erläutert und die Vernetzung österreichischer Medien in internationalen Recherche-Netzwerken offengelegt.
Die Diskussion wird live auf Radio Helsinki sowie auf FREIRAD (Innsbruck) und FREEQUENNS – Das freie Radio im Ennstal übertragen.
Zuhörer:innen im Funkhaus: Bitte 3G-Regel beachten.
#HelsinkiTagung2021 #salonfähigundnormal
ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet seit dem Jahr 2000 bei der Wiener Wochenzeitung Falter, aktuell als Chefreporterin. Horaczek widmet sich intensiv den Themen Rechtsextremismus und soziale Gerechtigkeit und ist Mitbegründerin des Europe’s Far Right Research Network. Zuletzt veröffentlichte sie gemeinsam mit Walter Ötsch „Wir wollen unsere Zukunft zurück! Streitschrift für mehr Phantasie in der Politik“ (Westend Verlag)
ist Teil des Doku-Service-Steiermark, eines Netzwerks freier Fotojournalist*innen und Medienaktivist*innen mit Schwerpunkt auf Protesten und außerparlamentarischer Politiken. Gemeinsam mit der Antifaschistischen Recherche Graz publizierte er den Beitrag „Gretchenfrage Antifa. Zum ambivalenten Umgang von Journalist*innen mit Antifa-Recherchen“ in: „Rechtsextremismus Band 4: Herausforderung für den Journalismus“, Mandelbaum Verlag, 2021.
war mehr als 20 Jahre Nationalratsabgeordneter für Die Grünen, hat die Website www.stopptdierechten.at mitbegründet und ist derzeit als Arbeiterkammerrat in Wien tätig.
arbeitet seit 1997 für die Tageszeitung DER STANDARD, er schreibt u.a. Analysen über Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, Islamismus und Hass im Netz für den STANDARD-Watchblog. Zuletzt Mitherausgeber von „Rechtsextremismus Band 4: Herausforderung für den Journalismus“, Mandelbaum Verlag, 2021 und Beitrag in dem Buch „Fehlender Mindestabstand: Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde“ Herder Verlag, 2021.
ist Aktivistin, Prozessbeobachterin und Vernetzungskünstlerin. Sie ist Mitbegründerin von prozess.report in Wien und berichtet regelmäßig aus Gerichtssälen in Österreich und darüber hinaus. Zuletzt veröffentlicht: „Rechtsextremismus vor Gericht“ in: „Rechtsextremismus Band 4: Herausforderung für den Journalismus“, Mandelbaum Verlag, 2021.

Diese Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Tagung Salonfähig und normal? Rechte und autoritäre Verschiebungen als Herausforderung für Journalismus und Medienfreiheit statt.

© Ipek Yuksek
„Koste es, was es wolle…“
Europäische Medienpolitik im Spannungsfeld von Message Control und Informationsfreiheit || 25.9.2021, 19:00-21:30 Uhr, Radio Helsinki
Podiumsdiskussion: „Koste es, was es wolle…“ Europäische Medienpolitik im Spannungsfeld von Message Control und Informationsfreiheit
Samstag, 25.9.2021, 19:00-21:30 Uhr, Radio Helsinki Funkhaus-Foyer
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mit Eva Blimlinger (Die Grünen), Ivan Koruza (Radio Študent Ljubljana, RTV), Amar Rajković (biber), Natascha Strobl (#NatsAnalyse), Lea Susemichel (an.schläge), Györgyi Germán (Tilos Rádió, Budapest), Ulli Weish (Orange 94.0)
Moderation: Sarah Emler (ORF, Orange 94.0)
Der „Vierten Gewalt“ im Staat ging es schon mal besser: Leser:innen, Hörer:innen und Zuseher:innen wandern in Social Media ab und überlassen deren Algorithmen die Auswahl ihres Medienkonsums. Die Medien als ursprüngliche Gatekeeper laufen nunmehr ungefilterten Nachrichten in Echtzeit hinterher, während Anzeigenvolumina zu News-Plattformen abwandern.
Berlusconi, Trump und in jüngster Zeit Orbán, Janša und Kurz sind prägnante Beispiele für den instrumentalisierten Umgang mit Medien. Message Control und Gefügigmachung durch Inseratenpolitik der ausgehungerten Medien auf der einen Seite, stehen Änderungen medienkonstituierender Rahmenbedingungen gegenüber.
Wie eine fortschrittliche Medienpolitik für die „redaktionelle Gesellschaft“ aussehen kann, behandelt Ulli Weish in einem Impuls-Interview. Im darauffolgenden Panel werden Analysen von autoritären Verschiebungen der öffentlichen Meinungsbildung in Slowenien, Ungarn und Österreich mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Medien der Gegenöffentlichkeit diskutiert.
Die Diskussion wird live auf Radio Helsinki sowie auf FREIRAD (Innsbruck) und FREEQUENNS – Das freie Radio im Ennstal übertragen.
Zuhörer:innen im Funkhaus: Bitte 3G-Regel beachten.
#HelsinkiTagung2021 #salonfähigundnormal
ist Historikerin und derzeit Nationalratsabgeordnete für Die Grünen. Von 2007 bis März 2018 war Blimlinger ein von den Grünen nominiertes Mitglied des ORF-Publikumsrats. Von 2011 bis September 2019 war sie Rektorin der Akademie der bildenden Künste in Wien. Von Jänner 2018 bis Juni 2019 war sie Präsidentin der Österreichischen Rektorenkonferenz.
ist stellvertretender Chefredakteur des Magazins biber, welches neben der Printausgabe über ein umfassendes Ausbildungsprogramm für junge angehende Journalist:innen verfügt und proaktiv auf Social-Media Content für neue und alte Österreicher:innen produziert.
geboren und aufgewachsen in Deutschland, studierte Philosophie und Gender Studies in Wien mit Schwerpunkt feministische Sprachphilosophie. Als Journalistin, Lehrbeauftragte und Vortragende arbeitet sie zu den Themen feministische Theorie & Bewegung und feministische Medienarbeit. Seit 2006 ist sie Leitende Redakteurin des feministischen Magazins an.schläge.
ist Geschäftsführerin von Orange 94.0, Freies Radio Wien, und als Vortragende und Lehrbeauftragte an der Universität Wien/Publizistik tätig.
ist als Journalistin u.a. Teil der ORF-ZIB-Redaktion (Außenpolitik-Schwerpunkt (Nordamerika)) und seit 2016 für Orange 94.0 als Trainerin tätig. Sie hat Film und Medien studiert, war/ist u.a. für Reuters News Agency und derstandard.at tätig.

Diese Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Tagung Salonfähig und normal? Rechte und autoritäre Verschiebungen als Herausforderung für Journalismus und Medienfreiheit statt.